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Amoral - Decrowning
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Spikefarm Records

Rezensent

Martin

Was habe ich mich auf dieses Teil gefreut! Die Finnen lieferten Ende letzten Jahres mit ihrem Deb�talbum "Wound Creations" ein absolutes Meisterwerk in Sachen technischem Death Metal ab. Die Scheibe lief bei mir rauf und runter und verlor dennoch nie wirklich an Klasse, selbst nach dem drei�igsten Durchlauf nicht. Die technischen Fertigkeiten der Jungs an ihren Instrumenten sind schon ein Wahnsinn. Die Songs waren aber auch vom Aufbau her kaum zu toppen. Mit massig Breaks und enorm interessanten Gitarrenfahrten voller Kraft und Melodien, die niemals ausgelutscht klangen, zogen sie mich immer und immer wieder in ihren Bann. Nach so einem extrem positiven Eindruck ist man selbstverst�ndlich saum��ig gespannt, wie denn das zweite Studioalben der talentierten Finnen klingen w�rde. Und so �ffnete ich vor ein paar Tagen mit klopfendem Herzen den Briefkasten vor meiner Haust�r um dieses lang ersehnte P�ckchen freudestrahlend heraus zu ziehen. Na dann aber ab in die Anlage damit!

Nach diesem ersten Durchlauf war ich recht angetan. �berw�ltigt, so wie beim Album Numero Eins, war ich dann aber doch nicht. Dazu muss gesagt sein, dass auch das Deb�talbum der Finnen ein paar Anl�ufe brauchte, um wirklich das volle Potenzial zu offenbaren. Also lie� ich es mir selbstverst�ndlich nicht nehmen, auch die n�chsten Tage konsequent reinzuh�ren und mich intensiv damit zu besch�ftigen. Und wie erwartet wurde es besser und besser. An die Qualit�t des ersten Albums, und das glaube ich mit Gewissheit sagen zu k�nnen, reicht "Decrowning" aber leider nicht ganz heran. Das Spiel mit der Geschwindigkeit, welches auf dem Vorg�nger noch so wahnsinnig gut variierte, ist auf der neuen eher konstanter. Ein wenig mehr technische Spielereien h�tten dem Album ohne weiteres besser zu Gesicht gestanden. Aber auch so machen Amoral richtig Spa�, auch wenn "Decrowning" wie erw�hnt hinter dem Deb�talbum zur�ck bleibt. Denn die Gitarrenarbeit ist wieder, gr��tenteils jedenfalls, absolut famos ausgefallen und im Gesamten auch deutlich schneller als beim Vorg�nger. Vor allem die ersten beiden Titel der Langrille k�nnen mit dem ersten Werk standhalten. Die Riffs klingen so verdammt eing�ngig und gleichzeitig doch so unverbraucht, dass man sie immer und immer wieder in den Geh�rgang geblasen bekommen m�chte. Jene beiden Titel sind auf jeden Fall das Highlight der Scheibe. Auch die darauf folgenden St�cke sind richtig ordentlich. Dennoch f�llt mir auf, dass das Album in der Mitte der Scheibe an Genialit�t abbaut, was sicher nicht Not getan h�tte. Besonders "Denial 101" ist ein f�r Amoral Verh�ltnisse eher durchschnittliches Lied und irgendwie fehl am Platze. Etwas �rgerlich finde ich au�erdem noch, dass so ein Epos der Marke "The Last Round" oder "Nothing Daunted", die beide auf dem Deb�talbum enthalten waren und mit einer L�nge von �ber 8 Minuten mehr als nur beeindruckten, fehlt.

Nichtsdestotrotz ist auch "Decrowning" wieder ein sehr, sehr gutes Album geworden. Und dass der Vorg�nger noch zu schlagen gewesen w�re, h�tte ich eh nicht f�r m�glich gehalten. Von daher kann und m�chte ich hier definitiv nicht von einer Entt�uschung sprechen. Amoral ist auch weiterhin eine gro�artige Band, die es aber sowas von verdient hat, von euch unterst�tzt zu werden!



   
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