Henning Pauly - Credit where credit is due |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Modern Metal |
Label | Progrock Records |
Rezensent |
Till |
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Das neue Soloalbum des Wahlamerikaners wurde nach eigenen Angaben in gerade mal sechs Wochen geschrieben, aufgenommen und gemischt ? reife Leistung. So schnell gehen sonst nur Rhapsody zu Werke, allerdings kommt bei denen unterm Strich deutlich mehr heraus. "Credit where credit is due" bietet ein Dutzend moderne, groovige, mit vielen Synthiesounds angereicherte Songs, die man ob des fetten Gitarrenbretts schon als Metal bezeichnen kann, Traditionalisten werden allerdings kaum Gefallen daran finden. Fans modernerer Kl�nge jedoch auch nicht, denn dem Album h�rt man seinen Schnellschu�ursprung deutlich an; griffige Hooks, packende Riffs oder sonst etwas interessantes kommt viel zu selten vor, �ber weite Strecken herrscht der Ideendurchschnitt, unzureichend versteckt unter einer Menge Soundeffekte. Allerdings hatten Henning und seine Mitstreiter offenbar ihren Spa� bei den Aufnahmen, denn von den Texten �ber einige Effekte in den Songs bis zur Credits-Liste wird hier Humor gro�geschrieben. Leider w�hnt man sich auch hier auf einer Fastnachtsveranstaltung, denn wirklich zu lachen gibt?s herzlich wenig. An Pluspunkten bleibt somit der sehr gute Gesang, mit welchem Juan Roos das Album veredelte, sowie mit "German Metalhead" zumindest ein cooler Song. Ansonsten finde ich nichts, weswegen "Credit where credit is due" empfohlen werden k�nnte.
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