Zero Hour - A Fragile Mind |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | Sensory |
Rezensent |
Jonas |
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Gemischte Gef�hle gibt?s beim H�ren von "A Fragile Mind". Einerseits wird auf dem dritten Album der Progger ein ziemlich wuchtiger Sound pr�sentiert, der einem die Sache schon beim ersten Song "There for Me" eigentlich ziemlich schmackhaft macht, und nat�rlich gibt?s in Sachen Instrumentenbeherrschung auch nichts zu bem�ngeln. Was die CD beim Durchh�ren am St�ck aber etwas anstrengend, beziehungsweise eint�nig macht, ist die kompositorische Limitiertheit. Ob beabsichtigt oder nicht, jedenfalls verspr�hen fast alle St�cke, mal abgesehen von den zwei Instrumentals, eine recht �hnliche Atmosph�re. Mit dazu bei tr�gt sicher auch, dass S�nger Fred Marshall seine S�tze oft in mehrere Phrasierungen unterteilt, von denen die kurz-kurz-lang-Phrasierung seine liebste zu sein scheint, wie man gleich bei drei der acht auf der CD enthaltenen St�cke nachh�ren kann. So l�sst sich das instrumentale "Somnecrophobia" als einer der H�hepunkte der Scheibe nennen, vor allem auch, weil man es hier wohl mit dem kompositorisch abwechslungsreichsten St�ck von "A Fragile Mind" zu tun hat.
Wer sich nicht durch eine gewisse Eint�nigkeit abschrecken l�sst und dagegen eher klanglich guten und insgesamt durchaus ordentlich gemachten Prog Metal geboten bekommen m�chte, darf der neuen Scheibe von Zero Hour gern eine Chance geben, mir pers�nlich ist "A Fragile Mind" leider etwas zu ideenarm.
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