Tygers of Pan Tang - Live in the Roar
	Metalspheres Info-Box Genre New Wave of British Heavy Metal Label Angel Air Rezensent Dennis
Und t�glich gr��t das Murmeltier. Es vergeht wirklich kein Jahr, in dem uns die britischen Tiger nicht mit einem neuen Live-Album begl�cken w�rden. Dabei ist es immer wieder interessant zu erraten, wer denn nun gerade der neue Mann hinter dem Mikrophon ist. Auf "Live in the Roar", welch �berraschung, ist es auf jeden Fall nicht mehr Tony Liddle (Ex-Blitzkrieg), der hier sein K�nnen unter Beweis stellt, sondern ein alter Bekannter aus Angel Witch-Tagen. Richie Wicks verleiht dieser Live-Aufnahme seine Stimme und scheint sogar neuer, fester Bestandteil der Band zu sein. Schau'n wir mal. Tja, musikalisch bietet die Scheibe einen guten Querschnitt durch die komplette Schaffens�ra der Tygers, l�blich finde ich, da� mit "Suzie Smiled", "Take it", "Hellbound", "Rock'n'Roll Man" und "Don't stop by" immerhin f�nf Songs der �lteren Generation (sprich der ersten beiden Alben bzw. der "Rock'n'Roll Man"-7") den Weg auf den Rundling gefunden haben. Ach ja, "Paris by Air" fehlt diesmal �brigens auch nicht. Klar, da� bei diesen Songs einfach mehr rumkommen mu� als beim letzten Langeweiler-Studioalbum "Mystical". Manchmal werde ich jedoch auch auf "Live in the Roar" das Gef�hl nicht los, da� die Band einfach nicht mehr die Power besitzt, die sie zu "Spellbound"-Zeiten so gro� gemacht hat. Sei's drum. In Sachen Produktion wurde wohl nichts gro�artig nachbearbeitet, weshalb auch kaum Zuschauer auf der CD zu h�ren sind. Keine Ahnung, vor wie wenig Leuten die Band gespielt haben mu� oder wie man es sonst schafft, da� kaum Beifall vernommen werden kann, die Produktion der Musik selbst ist auf jeden Fall ziemlich gut geworden. F�r Tygers-Fans und Sammler ist "Live in the Roar" wohl eh ein Mu�, Neueinsteiger werden zwar ganz gut bedient, sollten sich aber vielleicht �berlegen, ob das erst k�rzlich ver�ffentlichte, 20 Jahre alte "Live At Nottingham Rock City" nicht vielleicht die erstere Wahl w�re.