Riverside - Second Life Syndrome |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Artrock |
Label | Inside Out |
Rezensent |
Lexxy |
|
Mit ihrem zweiten Album liefern die Polen nun wirklich ein starkes St�ck ab.
Die schnelle Karriere des Vierers begann mit dem selbst produzierten Deb�t "Out Of Myself" im Jahr 2003, ging 2004 mit dem ersten Auslandsauftritt auf dem ProgPower Festival im belgischen Baarlo weiter und m�ndete schlie�lich im Vertrag mit InsideOut.
Der New Artrock der Band ist deutlich von Anathema beeinflusst worden, Primordial kommen f�r die Schrei-Parts, Opeth f�r den Metalanteil auch noch als Vergleich in Frage. Grunds�tzlich haben wir es hier allerdings mit relativ komplexer und eigenst�ndiger Musik zu tun, die sich nur schwer mit schon Vorhandenem vergleichen l�sst.
Der Opener ist mit seinen mehrstimmigen Vokallinien und der sanften Percussion direkt ziemlich experimentell. Erst im �bergang zu Track Nummer zwei wird das Lied besonders typisch f�r die Platte: eine rein instrumentale Passage wird von einer effektlastigen Melodiegitarre und leichten Drums dominiert und einem sph�rischen Keyboardteppich getragen. Die immer wieder auftauchenden Fl�sterparts vermitteln eine besonders morbide Atmosph�re und sind durchaus G�nsehauttauglich.
"Second Life Syndrome" eignet sich sowieso eher zum Anh�ren, Philosophieren und Nachdenken, als zum Haare sch�tteln. Ohrw�rmer finden sich hier weniger, einige Hooklines k�nnen aber auch mal h�ngen bleiben. Die d�stere Trilogie um einen einsamen Menschen, der auf der Suche nach seinem wahren "Ich" ist, ist hier im zweiten Teil wieder gekonnt intoniert worden.
Leute, macht die R�ucherst�bchen an und versinkt in dieser wundersch�n d�steren Musik!
|
|
|