Wet Animal - Wet Animal |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Escapi Music |
Rezensent |
Jonas |
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Heavy Metal nennt's die Promofirma. Ich w�rde dieses nasse Tier eher in die Hard Rock-Schublade legen, denn meist sind es eher Midtempo- und langsamere Songs mit recht erdigen Riffs, die es auf dem Deb�talbum der Band zu h�ren gibt. Rick Wartell und Shane Pasqualla von der 1995 aufgel�sten Band Trouble, die mit Gr��en wie den Ramones oder Pantera gespielt haben wirken hier mit. Urspr�nglich wurde Wet Animal im Jahr der Aufl�sung Troubles gegr�ndet, nach Unterbrechungen der Bandaktivit�t aus famili�ren Gr�nden wurde die Gruppe jedoch erst 2003 wieder wirklich zum Leben erweckt.
Den etwas gew�hnungsbed�rftigen Sound, bei dem einzelne Elemente schon mal so klingen, als seien sie in einem Blechcontainer aufgenommen worden, haben die Musiker wohl ihren Stoner-Einfl�ssen zu verdanken. Die Musik wurde dagegen unter anderem sicher von Bands wie Guns 'n' Roses beeinflusst, was man vor allem dem "The Garden"-�hnlichen "Fade Away" anh�rt. "Ganz nett" kann man es somit auch nennen, was die Amerikaner uns hier vorspielen. So richtig vom Hocker hauen tut's einen aber nicht. Dazu fehlen den Songs wirklich gute Hooklines, der Gesang kommt nicht immer kr�ftig genug r�ber (wurde der vielleicht auch ein wenig zu leise abgemischt?), und der Sound ist Geschmackssache.
Empfehlenswert w�re das Album "Wet Animal" also nur, wenn es nicht massenhaft bessere Scheiben auf dem Markt g�be. Und die gibt es nun mal.
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