Forsaken - Dominaeon |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Epic Doom Metal |
Label | Golden Lake Productions |
Rezensent |
Till |
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Endlich ist die neue Forsaken da! Mit ihren beiden letzten Ver�ffentlichungen haben sich die Malteser als eine der ersten Adressen f�r epischen Doom Metal der Sonderklasse etabliert, somit waren meine Erwartungen an "Dominaeon" nicht gerade gering. Im Vorfeld wurde bekannt, da� Keyboarder Mario die Band verlassen hatte und demzufolge dieses Instrument im Forsaken-Sound fehlen w�rde, doch das hat keine sehr gro�artige Ver�nderung bewirkt. Die Spannung l�ste sich beim ersten H�rdurchlauf schnell und schlug bereits beim er�ffnenden Titelsong in helle Begeisterung um, die sich �ber die komplette Spielzeit hielt und auch nach sehr h�ufigem Lauschen nach wie vor h�lt. Was f�r ein Album! Die kleinste Doom Metal-Band der Welt f�hrt hier eine Hymne nach der anderen auf, kleine, ruhigere Zwischenspiele lockern das ganze auf, und anstatt der Keys haben Forsaken erstmalig mit einem richtigen Chor gearbeitet, was die Musik noch um einiges m�chtiger erscheinen l��t. H�rt euch nur einmal St�cke wie "Daylight dies", "Kenosis" oder "Obsidian dreams" an und erkennt, da� Forsaken das alles andere als schwache neue Candlemass-Album zehn Meilen hinter sich lassen. Die genialen Kompositionen, die hervorragende Produktion und Leo Stivalas einmal mehr erstklassiger Gesang zaubern eine Mischung, der sich kein Doomer ernsthaft entziehen kann. Texter und Bassist Albert Bell hat dar�berhinaus mal wieder interessante, anspruchsvolle Texte verfa�t, welche diesmal sogar durch ein christliches Konzept verbunden sind. Mich werden sie damit nicht bekehren, aber es geht schlie�lich auch in erster Linie um die Musik, und die ist vom feinsten!
Forsaken haben sich hier wirklich selbst �bertroffen, denn "Dominaeon" steht f�r mich auf einer Stufe mit Klassikern wie "Epicus Doomicus Metallicus", "Into the depths of sorrow" oder "Of empires forlorn". Ich danke f�r die Ehre der Rezension dieses Meisterwerks.
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