Pallas - The Dreams of Men |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neo-Prog |
Label | Inside Out |
Rezensent |
Lexxy |
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Das Quintett aus Aberdeen legt nach vier Jahren Kompositionspause mit "The Dreams of Men" ein sehr glatt produziertes Album vor. Der keyboardlastige Neo Prog der Jungs macht gelegentliche Ausfl�ge in den straighten Heavy Metal und vor allem in den 80er Jahre Hard Rock. Schlie�lich gibt es die Band ja schon seit knapp 25 Jahren, auch wenn sie mit f�nf Alben eher sp�rliche Outputs zu bieten hat. Man nimmt sich halt lieber mehr Zeit ? wie hei�t es doch so sch�n: gut Ding will Weile haben!
Das vorliegende Konzeptalbum �ber Menschheitstr�ume beginnt in "The Bringer of Dreams" mit einem episch-theatralischen Keyboard-Intro. Auch wenn die anderen Instrumente einsetzen wird der knapp zehnmin�tige Song durch m�chtige Tastenkl�nge dominiert. Was liegt n�her, als den Traum von "Amerika" auch mit in das Album einzubinden? In "Ghostdancers" werden singende Indianer erschossen und der Traum "mal wieder" auch als ein Alptraum entlarvt. Die Thematik ist wohl etwas abgegriffen, hier wird sie aber durchaus mit einer eing�ngigen Hookline gut umgesetzt. "Messiah" besingt ein wenig das Streben nach Macht und nach einem besseren Leben, Orgel und Soprangesang in "The last Angel" runden das wirklich hervorragende Album mit einer ordentlichen G�nsehaut ab. Auf der Pallas Homepage sind umfangreiche Erkl�rungen der Bandmitglieder zu s�mtlichen Liedern der Platte nachzulesen.
Von den insgesamt neun Werken auf der CD knacken vier die zehn Minuten H�rde. Die k�rzeren Songs sind tats�chlich auch eher die schw�cheren auf der CD, es scheint, als ob Pallas eine gewisse Zeit brauchen, um ihr K�nnen angemessen auszuspielen.
Mit "The Dreams of Men" zeigen Pallas, dass sie zu den Top Progressive Bands geh�ren. Das Ganze gibt es auch als Special Edition mit erweitertem Booklet und Bonus CD zur Entstehungsgeschichte des Albums.
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