Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457199


Ashton! - Stop silencing yourself
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock

Jahr

2005

Spielzeit

23:54

Rezensent

Volker

Achtung bitte, Stift und Notizblock zur Hand: Diesen Bandnamen mitzuschreiben lohnt sich, denn dann kann man immerhin bald behaupten, bereits von ashton! geh�rt zu haben, bevor die Jungs aus Hamburg den Durchbruch geschafft haben. Dass dieser folgen wird, behaupte ich hier einfach mal ohne gro�e Umschweife, denn darauf weist nicht nur hin, dass man als Sieger eines Bandwettbewerbes bereits auf der Hauptb�hne beim Hurricane Festival 2005 spielen durfte und die vorliegende EP mit Herman Frank (Victory), Frank Bornemann (Guano Apes) und Christian Sch�nborn von - �hem... - Orange Blue - �hem...- aufgenommen wurde. Prim�r ist es die geballt charismatische Ausstrahlung ihrer Musik, die den Geheimtipp ashton! schon bald zum Gassenhauer machen k�nnte.
Die Eigenbeschreibung "Emotional New Rock" kann man dabei stehen lassen, wobei die Hamburger eigentlich zeitlos genug klingen, um das "New" getrost in die Alster kippen zu k�nnen. Ein moderner Gitarrensound ist durchaus auszumachen, doch ashton! klingen niemals wie ein Abklatsch amerikanischer Modebands sondern in meinen Ohren eher wie eine h�rtere, wuchtigere und zeitgen�ssische Interpretation von a-ha. Jawohl, a-ha, und zwar nicht nur wegen des stellenweise verwendeten Falsett-Gesangs sondern gerade wegen der F�higkeit sehr emotionale und ausdrucksvolle Songs zu schreiben. Und die Parallelen liegen mehr beim Feeling, welches die Musik erzeugt, denn so glatt wie die Sp�twerke der Norweger klingen ashton! sicherlich nicht. Pop-Appeal ja, aber mit Herz, Hirn und Widerhaken! Und mit viel Abwechslung, was bereits lediglich 6 Songs deutlich machen. Der Opener "Here I go again" ist ein treibender Ohrwurm mit ordentlich verzerrten, bretternden Gitarren, der bereits das ganz feine H�ndchen f�r das Verkn�pfen von H�rte und Melodie verdeutlicht. F�r eine junge Band (2003 gegr�ndet) ist der Fluss im Songwriting mehr als beachtlich, hier klingt alles konsequent zu Ende gedacht und doch keineswegs konstruiert. Weiter mit "Stay", ein wenig schmachtig, aber bei diesen charmanten Bassl�ufen und dem keineswegs aufgesetzten klingenden Gesang von Nick mag das nicht zum Nachteil ausgelegt werden. �berhaupt versteht der S�nger es bestens, seinen Texten bl�hendes Leben einzuhauchen und bew�hrt sich variabel in den verschiedensten Stimmungslagen. Das Paradebeispiel daf�r folgt mit "Why should I care", ein eleganter Grenzgang zwischen Melancholie und Wut mit entfesselten Vocals und herrlich sperrigen Gitarren-W�llen zur rechten Zeit. �hnliches findet sich auch beim Titelsong, dessen zu "nu" klingender Abschluss leider die Atmosph�re etwas versauert. ashton! haben aber nat�rlich prompt wieder etwas entgegenzusetzen und zeigen mit dem programmatisch relaxten "Slow down", das ein ruhiger Rock-Song keine altbackenen Balladen-Klischees braucht, bevor der Emotionssturm "Where was I going" nochmals alle St�rken auf engstem Raum vereint. Unter den oben genannten Umst�nden ist nat�rlich klar, dass der Sound f�r eine Eigenproduktion exzellent ist und glasklar die Ausstrahlung der Band unterstreicht. Wohlgemerkt bin ich wirklich kein gro�er Emo Rock Fan, doch Ehre wem Ehre geb�hrt!

Eine komplette CD ist �brigens bereits in der Mache und es w�rde doch arg verwundern, wenn diese nicht bereits �ber ein zumindest halbwegs namhaftes Label erscheint. Deshalb abschliessend noch eine Bitte: Was auch immer passieren sollte, behaltet eure Ecken und Kanten, alles andere w�re jammerschade!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword