Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457135


Dragonsfire - Burning for Metal
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Jahr

2005

Spielzeit

26:44

Rezensent

Lex

Weder Bandname noch die reichlich schlichte Aufmachung des Demos h�tten mich unter normalen Umst�nden dazu hingerissen, diesem Silberling meine Zeit und mein Geh�r zu schenken. Zwar soll der Inhalt nicht nach der Verpackung beurteilt werden, doch ehrlich gesagt spielt dieser erste Eindruck, ob man es will oder nicht, bei der Auswahl von Musik keine ungewichtige Rolle. Weiter f�llt auf, dass Dragonsfire typische True-Metal-Texte verwenden und von K�nigen, Drachen und m�chtigen Kriegern singen. Originell ist das bestimmt nicht. Aber: Wir haben hier eine reinrassige Heavy Metal-Kapelle, die f�nf Eisen nach traditioneller, germanischer Handwerkskunst geschmiedet hat. Da erwarte ich (und der Fan) nichts anderes als die Tugenden richtigen Metals: Spielfreude, Leidenschaft, Klischee, H�rte und Melodie. Oder: "Burning for Metal". Und genau das machen die S�dhessen - ohne Kompromisse.

Aber nicht nur deswegen ist dieses Demo eine echte Empfehlung f�r Fans des ehrlichen Metals. �ber kleinere Schw�chen wie zum Beispiel beim Gesang (sehr sch�n zu h�ren am Anfang von "Purgatory") kann man getrost hinwegsehen. Instrumentale F�higkeit kann man lernen. Wie man gute Songs mit griffigen Melodien schreibt nicht. Und davon haben die F�nf dann auch 100% am Start. Jeder der Tracks wei� mit einem eigenen Charakter aufzuwarten: Sei es der schwere Stampfer und vorbildliche Mitgr�l-Opener "Kings", das eher hymnische und schnelle "Black Dragon", "My World" als eine Mischung von beiden oder die beiden St�cke "Purgatory" und "The Warrior", die f�r die epischen Momente sorgen. Kompliment! Ich freue mich jetzt schon auf das erste Scheibchen in Album-L�nge.

Bestellen k�nnt ihr die CD f�r faire 6 Euro + Versand bei

Matthias Bludau
Gerhart Hauptmann Stra�e 8a
64589 Stockstadt
[email protected]
http://www.dragonsfire.de

Zweite Meinung von Peter

Der erste Tag im neuen Jahr beschert den meisten von uns den Wunsch nach einem gut gek�hlten Mineralwasser, Aspirin oder gleich bis zum n�chsten Silvester weiterzuschlafen. Auf die Idee ausgerechnet am 1.1. eine Band zu gr�nden kommen wohl die wenigsten. Keine Schnapsidee war es, gleich zu Anfang diesen Jahres Dragonsfire aus der Taufe zu heben. Es war sicherlich auch kein Schnellschuss, nachdem Peter Kalabis im M�rz zur Band gesto�en war, sich im April mit einem fast zweist�ndigen Programm im Rhein/Main Gebiet auf die B�hne zu stellen. Im Gegensatz zu manch anderen Instrumental und Vokalqu�lgeistern war es nur ein logischer Schritt, dass die Monate Juli bis September f�r diverse Studiobesuche eingeplant waren. Die Band war nicht fr�hreif oder mit besonderen �berdurchschnittlichen F�higkeiten gesegnet. Das Ganze hat sich nicht nur mal so ergeben, sondern ist schon wohl �berlegt. Das gemeinsame Treibmittel hei�t "Heavy Metal", und da sich die einzelnen Mitglieder der Band schon vorher irgendwie kannten, ist dieses schnelle Aufeinanderfolgen von Konzerten und CD Aufnehmen gar nicht mal so ungew�hnlich.

Der Name der Band, der Titel der CD, weniger das Cover, das eher unscheinbar wirkt, signalisiert ganz klar, wo Bartel seinen Reinstahl kauft. Nicht beim Schrotth�ndler um die Ecke, der nur mit Nu Metal, Metalcore oder sonstigen kaum zum Schmieden geeigneten Billigmetall seinen Lebensunterhalt verdient. Da muss schon eine Firma her, die ihr 25j�hriges Dienstjubil�um ohne Alterserscheinungen �berstanden hat und f�r nicht gerade wenige immer noch das Unternehmen des Vertrauens ist. Bevor ich die CD h�ren konnte, war es mir verg�nnt, die Band live zu erleben. Wenn auch nur als Support und mit 45 Minuten Spielzeit, steppte der B�r und die Band zog ihr urspr�ngliches St�ffchen ohne wenn und aber durch. Was auf der B�hne ein Feuerwerk war, kommt naturgem�� auf CD etwas weniger fulminant r�ber. Das Problem hat jede andere Band auch, und deswegen ist das jetzt nur eine allgemeine Anmerkung und keine Bewertung. Zur Kritik kommt lediglich die Musik, und da k�nnen die Drachenr�ster punkten. Allerdings sollte das Herz einen gleichm��igen st�hlernen Herzschlag haben und nicht bei st�renden alternativen oder sonst wie gearteten Fremdger�uschen noch etwas h�her schlagen. Insgesamt kommt die CD auf insgesamt 5 Titel, leider nicht das meiste, aber was bei jedem dieser recht �ppigen Songs sofort auff�llt, ist nicht das stupide Festhalten an bestehenden und schon tausendmal woanders geh�rten Versatzst�cken, die dann zu einem bandeigenen Ganzen zusammengekleistert werden. Dragonsfire k�nnen in diesem fr�hen Stadium ihres Bestehens jetzt schon f�r sich reklamieren, eine Bereicherung f�r den Underground zu sein. Daf�r gibt es eben die erw�hnte alles �berzeugende Pr�senz auf der B�hne und nat�rlich diese CD. W�hrend Manowar oder Jag Panzer sich schon l�ngst ihren Platz im Altersheim haben reservieren lassen, Wizard mittlerweile auch nicht mehr so prickelnd ungest�m sind, wie zu ihren Anfangstagen und Stormwarrior sich zu einer Alternative im True Metal-Sektor hocharbeiten, gibt es durchaus noch Platz f�r ernstzunehmende Mitbewerber. Warum nicht Dragonsfire? Sucht euch Gr�nde aus, die dagegen sprechen und die Gegenargumente werden um so heftiger ausfallen. Ob ich nun das Hochgeschwindigkeitsgeschoss "Purgatory" als Beispiel nenne oder das abschlie�ende "Warrior", hier wird kein schnell zusammengetragenes Strandgut angeboten, das ist schon was Hochwertiges. Um noch mal bei "The Warrior" zu bleiben: So einen Titel habe ich von Manowar schon lange nicht mehr geh�rt. Auch wenn die Handbremse etwas angezogen wird und das geschickt aufgebaute "My World" f�r G�nsehaut sorgt, ist der viel beschworene "Spirit of Metal" allgegenw�rtig. Mein l�rmgeplagter Nachbar nennt das unn�tigen Krach, aber ich sage dazu HEAVY METAL!!!!!!!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword