SoulRelic - Love is a Lie we both believed |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Rock |
Label | Spinefarm Records |
Rezensent |
Lex |
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SoulRelic k�nnten die n�chste gro�e Gothic-Band aus Finnland werden. Optisch bringt die Band mit �bertriebener Schminke und leicht warmem Aussehen auf jeden Fall schon mal die n�tigen Voraussetzungen mit. Inhaltlich liegt der F�nfer mit der kitschigen Herz-Schmerz-Thematik und dem albernen Titel "Love is a Lie we both believed" auch voll auf H�he, und musikalisch gibt es besten Hitparaden-Gothic (auch "Love Metal" genannt) mit ganz fetten Keyboards. Musik f�r die Freunde ganz leichter, poppiger Unterhaltung. Ecken und Kanten oder Passagen, bei denen es richtig ab geht, sind auf diesem Album praktisch nicht vorhanden. Dass die Finnen nicht nur wie HIM und The 69 Eyes aussehen, sondern auch so klingen, kommt nicht von Ungef�hr. Schlie�lich hat der Produzent der Scheibe, Hiili Hiilesmaa, auch bei den beiden eben genannten Bands Hand angelegt. SoulRelic sind vielleicht sogar noch eine Spur kommerzieller als ihre Vorbilder. Es gibt nicht wirklich einen Song, der sich nicht sofort im Geh�r festsetzt und zum Mitsingen animiert. Teilweise geht es so weit, dass sich die eigentlich zu erwartende gothische Melancholie nur in zarten Ans�tzen bemerkbar macht. Ich will mich dar�ber nicht mal beschweren, denn die CD klingt rund, bringt Spa� beim H�ren und steht qualitativ den gro�en finnischen Gothic-Acts nicht viel nach. F�r ein Deb�t ausgesprochen stark und - solange die Band den kommerziellen Durchbruch noch nicht geschafft hat - durchaus empfehlenswert. Letztendlich muss nat�rlich jeder f�r sich entscheiden, ob gute 43 Minuten einer weiteren Chart-Gothic-Band ohne echte eigene Akzente sein m�ssen oder nicht.
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