Thunder - Shooting at the Sun
	Metalspheres Info-Box Genre Hardrock Label Frontiers Records Rezensent Dennis
Thunder sollten f�r die meisten von Euch kein Fremdwort sein, die Gruppe spielte nicht umsonst schon als Vorgruppe von bekannten Gr��en wie Iron Maiden und sogar einen Gig auf dem Anfang der 90er noch stattfindenden Monsters of Rock. So d�rfte es noch einige dort drau�en geben, die die Gro�taten ihrer Helden in Form von Alben wie "Backstreet Symphony" oder "Laughing on Judgement Day" nicht vergessen haben, auch wenn es die letzten Jahre etwas ruhig um die Altrocker geworden war. B�se Zungen behaupten sogar, die Gruppe h�tte sich vor�bergehend f�r 2 Jahre aufgel�st. Egal, sie sind auf jeden Fall wieder da, und das mit einer reifen Leistung. Schon der Opener "Loser" rockt derma�en gut ab, da� es mich fast aus den Latschen haut. G�ttlich! Das Niveau dieses absoluten Ohrwurm-Killers kann zwar im weiteren Verlauf nicht ganz gehalten werden, allerdings ist es mir wie hier immer noch um L�ngen lieber, wenn auch bei den anderen Songs noch etwas herumkommt, als wie zum Beispiel bei Richie Kotzen, dem nach drei, vier St�cken g�nzlich die songwriterische Luft ausgeht. Das geschieht auf "Shooting at the Sun" nicht, auch wenn es hier und da mal etwas ruhiger, bluesiger und grooviger wird, bevor das n�chste Riffgewitter im sch�nen regelm��igen Midtempo auf den Zuh�rer niederprasselt. Keyboards und Akustikgitarren sind ebenfalls kein Tabu, so da� der Sound manchmal ein wenig experimentell klingt. Das tut der Musik aber alles in allem ganz gut, zumindest wirken die Songs auf mich frisch und unverbraucht. Eine Portion S�dstaatenrock l��t sich ebenso in die Musik hineininterpretieren wie Einfl�sse von Led Zeppelin ("A lover, not a friend") und eine �hnlichkeit der verrauchten Stimme mit Angry Anderson's Whiskey-R�hre. Wer auf Hardrock von Bands wie Y&T;, Lynyrd Skynyrd oder (mit Abstrichen) auch Rose Tattoo steht, der wird sicherlich auch an den Engl�ndern Thunder Gefallen finden. Was die Gruppe auf "Shooting at the Sun" macht, gef�llt mir auf jeden Fall ziemlich gut.