Speedy Gonzales - Electric Stalker |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal / Hardrock / AOR |
Label | AOR Heaven | Spielzeit | 39:31 |
Rezensent |
Lex |
|
Wiederver�ffentlichungen haben - zumindest nach meinem Empfinden - zur Zeit wieder Hochkonjunktur. Gerade bei Bands, von denen man noch nie zuvor geh�rt hat und die angeblich einen Underground-Klassiker eingespielt haben, der jetzt "endlich" ver�ffentlicht werden darf. Speedy Gonzales ist genau so ein Fall. Und ich habe noch nie von dieser Band geh�rt, deren 8-Track-Demo vom Anfang der 90er mit vier neuen St�cken nun zu CD-Ehren kommt. Sieht man mal dar�ber hinweg, dass der Bandname alles andere als pr�destiniert f�r eine Metal-Band ist und das Cover mit Langeweile und Ausdruckslosigkeit nicht geizt, so ist "Electric Stalker" eine ganz interessante Sache geworden. Vorrausgesetzt man mag schwedischen Hardrock / AOR mit viel Keyboards im Stile von Treat, Talisman, House Of Shakira etc... und ist nicht abgeneigt, wenn es mal etwas heftiger mit einer Prise Priest zur Sache geht ("Desire of The Flesh"), gesanglich King Diamond referenziert wird ("Electric Stalker", "Dominator") oder die ganz sanften Balladen ("Men With Medals") angestimmt werden. Die wenigen auff�lligen und mutigen Momente - eben jene, wenn es bewusst h�rter zur Sache geht und der Weichsp�ler-Pfad verlassen wird - sind mir nicht ausgepr�gt genug, um in diesem Album mehr als nur eine nette Hardrock / AOR-Scheibe zu erkennen. Und ehrlich gesagt fehlt es bei der nicht gerade �ppigen Spielzeit von unter 40 Minuten einfach an zwei bis drei richtig starken Songs.
|
|
|