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Useless Concept - Somewhere else
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock / Metal

Jahr

2005

Spielzeit

54:33

Rezensent

Volker

Tja, sorry Leute... Franz�sisch damals als dritte Fremdsprache nach einem Jahr geschmissen und daher kann ich mit den diversen mitgeschickten Review-Kopien aus franz�sischen Print-Magazinen leider rein gar nichts anfangen. Da weitere Infos fehlen bleibt die Besch�ftigung mit dem Wesentlichen. Und das beginnt recht vielversprechend ? der Opener "Lost" erschallt proggig, leicht verfrickelt und mit catchigen Gesangslinien versehen. Ganz am Anfang erinnert es gar an die genialen Civil Defiance, was sich allerdings im weiteren Verlauf nur selten best�tigen wird. Useless Concept sind sowieso nur schwerlich mit anderen Bands zu vergleichen, wobei dies nicht nur an ihrer eigenen Linie sondern auch an der konsequenten Sperrigkeit der meisten Kompositionen liegt. Die Franzosen schaffen es n�mlich zu selten, ihre Versatzst�cke aus klassischem Prog Rock, harten Stakkato-Riffs, komplizierten Taktverschiebungen und melancholischen Momenten zu schl�ssigen St�cken zusammen zu schweissen und geraten damit bereits beim zweiten Song in eine seltsame Endlosschleife, die trotz des allgemein recht gelungenen Gesangs mit H�rvergn�gen wenig gemein hat. Musiktheoretiker haben daran vielleicht eher ihre Freude, wobei Useless Concept ihr Augenmerk nicht auf gl�nzende Einzelleistungen sondern auf das ausgedehnte Verschachteln ihrer Songs legen. Das sehr emotionale und vergleichsweise straight klingende "Waydown to nowhere" sowie die gelungene Fusion aus erdigem Bass und Akustikgitarren namens "Cursed" liefern nochmals positive Ausnahmen auf einem Album voller schwer nachvollziehbarer Strukturen und Songs, die selbst nach mehrfachem H�ren noch zu sehr wie Neuland erscheinen.
Bleibt das etwas gallige Fazit, dass vorliegendes Konzept tats�chlich weitgehend nutzlos erscheint, um damit gr��eres Aufsehen zu erregen. Aber das wird die Band voraussichtlich auch schon geahnt haben.



   
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