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Kestmorg - Infective vultures receptacle
Metalspheres Info-Box

Genre

Gothic Black Metal

Jahr

2005

Spielzeit

19:52

Rezensent

Till

Bei dem Titel k�nnte man an so richtig sch�n schleimig-blutigen Splattergrind denken, doch alle Grunzkn�ppelfanatiker werden sich bereits bei den ersten Keyboardkl�ngen voll Grausen abwenden. Vielleicht besser so, denn opulente Tastenteppiche haben die Italiener zuhauf, was aber auch notwendig ist, wenn man im Kielwasser von Cradle schwimmen will. Kestmorg haben sich vor allem die sp�teren Platten des englischen Schlachtschiffs sehr genau angeh�rt, das ganze noch etwas � la Agathodaimon gem��igt und weiter in die Gothic-Ecke gedr�ckt. Das Ergebnis sind drei Songs, welche in Sachen Komposition und Arrangement durchaus gelungen sind ? wahrscheinlich haben Kestmorg das Gl�ck, dass sie sich nur gute Bands zum kopieren ausgesucht haben. Eine eigene Note bietet das Patchoulikommando vom Stiefel nicht, aber das ist nicht schlimm, was fehlt ist einfach nur ein gewisser Wiedererkennungswert, so bieten Kestmorg dem H�rer eine sch�n aufgemachte (Digipack), gut produzierte, annehmbare EP, welche allerdings nicht aus der Masse heraussticht. Fans aggressiveren Gothic Metals oder gem��igteren Gothic Black Metals k�nnen sich mit "Infective vultures receptacle" eine nette Eigenproduktion in die Sammlung stellen, es gibt jedoch auch in diesem Bereich viele bessere Bands, deren CDs den Kauf deutlich mehr lohnen.



   
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