Gary Hughes - Once and Future King - Part II |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock/Metal Oper |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Dennis |
|
Och n��. Wirklich schade was hier passiert ist. Der erste Teil der Rockoper hat mir wirklich gut gefallen, aber wo ich "Once and Future King - Part I" aufgrund seines Tiefgangs noch mit Virgin Steeles "Marriage of Heaven and Hell" verglichen habe, so k�nnte ich hier allenfalls ein "Life among the ruins" als Vergleich heranziehen. Der zweite Teil von "Once and Future King" ist, trotz erneutem Heranziehen von bekannten Gasts�ngern wie Sabine Edelsbacher (Edenbridge), Dougie White (Rainbow, Malmsteen) oder Harry Hess (Harem Scarem), leider nur eine halbgare Fortsetzung der Sage um K�nig Arthus geworden, die eine f�r meinen Geschmack viel zu poppige und oberfl�chliche Ausrichtung vorweist. Der erste Titel "Kill the King" (wie einfallsreich - der Verfasser) ist ja noch ziemlich gut gelungen und kn�pft eigentlich da an, wo man bei der ersten Scheibe aufgeh�rt hatte. Sp�testens bei "I still love you (I still do)" wird's dann aber sehr kitschig und man versucht auf Teufel komm raus wie eine Boygroup der Marke Backstreet Boys zu klingen. Auch das anschlie�ende "Oceans of Tears" klingt f�r mich wie eine simpel gestrickte Popnummer, "Rise from the Shadows", zumindest vom Songaufbau, wie ein billiger Nightwish-Abklatsch. Wo bitte sch�n ist die Dramatik, wo der Tiefgang hin? Klar, die genialen Momente, die es im ersten Teil gab, blitzen auch auf dem Fortsetzungsalbum immer mal wieder auf. "Believe enough to Fight" klingt gesanglich zum Beispiel ebenfalls nach Nightwish, ist aber wesentlich eigenst�ndiger gemacht und weist zudem einen wundersch�nen Refrain auf. Wieso nicht mehr davon?
�hnlich wie mit der ersten H�lfte des Albums verh�lt es sich auch mit den zweiten sechs der insgesamt zw�lf Lieder. Licht und Schatten, Genie und Wahnsinn, selten liegen diese Gegens�tze so eng beieinander wie hier. (Wo bleibt der Virgin Steele-Vergleich? - die Redaktion) Tut mir wirklich leid das schreiben zu m�ssen, aber nach dem genialen, ersten Teil bin ich von dieser Fortsetzung doch ganz sch�n entt�uscht.
|
|
|