Los Deepest - Pocket Full of Nothing |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Punk 'n' Roll |
Label | Burnside Records |
Rezensent |
Jonas |
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"Have a good time ? all the time. That's my philosophy" hei�t's am Ende der Scheibe der Band, deren Mitglieder die abenteuerlichen K�nstlernamen Robert Unbelievable, Josy Coyote, Johnny Roulette und Friedl Kastro tragen. Eine gute Zeit hat man mit dieser Scheibe sicher vor allem dann, wenn der (eigene) Promille-Pegel nicht bei Null steht. Nicht, dass "Pocket Full of Nothing" n�chtern unertr�glich w�re, aber einer eng ausgelegten Definition von Kunst entspricht der Output kaum, so dass die gr�lbaren Refrains und die rauen Stimmen der S�nger (ja, daf�r sind hier mehrere der Leute mit den lustigen Namen zust�ndig) sicher am besten in leicht angeheiterter Stimmung gefallen. Zuweilen erinnern die Songs etwas an den guten alten (w�rtlich zu nehmen) mot�rheadschen Lemmy, der zumindest heute aber �ber bessere Produktionen, Songs und F�higkeiten verf�gt. Was die Texte angeht, werden bei Los Deepest allerlei Rock 'n' Roll-Klischees verbraten ? mal wird das mehr oder weniger schludrige Leben als Rock 'n' Roller dargestellt ("A fulltime job would break my neck. I'm gonna make you hot. But I'll never stop to play this song...."), mal wird - nicht ganz jugendfrei - der k�rperlichen Liebe gehuldigt ("Girl, you reign with both knees on the ground. Get down and lick my lovepump").
Insgesamt sprudelt das Niveau auf "Pocket Full of Nothing" also nicht allerorten �ber, aber Spa� machen k�nnen Los Deepest trotzdem ? oder gerade deshalb. Und selbst haben sie diesen zweifelsohne.
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