Dragonforce - Inhuman rampage |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Extreme Power Metal |
Label | Sanctuary Records |
Rezensent |
Till |
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Boah ist das stressig. Highspeedgeballer und kein Ende, Dragonforce wissen klar, welche Erwartungen man an sie stellt. "Midtempo is gay", klar doch Jungs. Wo andere Bands sich um ein Maximum an Abwechslung bem�hen, zieht der Commonwealth-F�nfer umso engstirniger sein Ding durch. Zum dritten Mal wurde der Marduk-Drummer mit ein paar Power Metal-verliebten Flitzefingern in einen Raum gesperrt, das Ergebnis ist genau das, welches die Fans der Band sich w�nschen und alle anderen abgrundtief hassen werden. Sieben Songs lang brettern uns Dragonforce im TGV-Tempo durchs Gehirn, der alte Slayer-Beat wird immer mal wieder durch Blastbeats abgel�st, die Gitarristen fuddeln sich nonstop kreuz und quer �bers Griffbrett, tausend Effekte jagen sich gegenseitig durch die Boxen, der normalvertr�gliche Metalh�rer schwenkt sp�testens beim dritten Song verzweifelt die wei�e Flagge. Dragonforce sind die Strapping Young Lad des Power Metals, keine Frage. Wer es schafft, dem standzuhalten, kann dann doch noch Gefallen an vielen sch�nen Melodien, guten Riffs und der netten Ballade am Ende finden, welche aber die wenigsten noch mitkriegen werden, wenn sie von diesem musikalischen Irrsinn ins Koma geschickt wurden. Geile Platte, gut produziert und daf�r pr�destiniert, nachdem uns schon seit Jahren Amon Amarth, Hypocrisy und Six Feet Under das Bang Your Head vers��en, im Gegenzug den Power Metal beim Fuck The Commerce, Obscene Extreme und anderen Kulturveranstaltungen zu etablieren. La�t euch allesamt das Dragonforce-Logo auf den Arsch t�towieren und ergebt euch dem totalen Wahnsinn.
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