Demiricous - One |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Dennis |
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Demiricous aus Indianapolis haben sich dem traditionellen Thrash verschrieben und hauen mit ihrem Deb�t ein erstes Lebenszeichen raus, das sich ganz sch�n gewaschen hat. Gleich der Opener "Repentagram" erinnert mit jeder einzelnen Note an die alten Slayer Werke und wei� vor allem durch die vielen satten Riffs zu begeistern. Im Gegenzug offenbart sich jedoch bereits hier das gr��te Manko, mit dem die Band zu k�mpfen hat: Der Gesang. Keine Ahnung wie's Euch geht, aber mir gefallen die alten Scheiben von Slayer, Forbidden oder Death Angel gerade weil der Gesang nicht nur aggressiv sondern zugleich auch melodisch ist. Bleibt zu vermuten, da� man ohne monotones Geschrei momentan in den USA nichts mehr verkaufen kann, oder da� Nate Olp eigentlich etatm��iger Bassist ist und den Gesangsjob nur aushilfsm��ig �bernommen hat. Musikalisch hingegen haben's die Jungs daf�r umso mehr drauf, wie beispielsweise auch das tolle "Beyond Obscene" zeigt, ein fetter Stampfer mit speedigen Passagen. Ebenso wei� das zwischen Exodus und Slayer zu "Reign in Blood"-Zeiten liegende "Matador" zu gefallen, und auch der Geschwindigkeitsbolzen "Ironsides" ist ein klasse Thrash-Song geworden. Dazwischen finden sich auch immer wieder St�cke, die das ein oder andere todesmetallische Riff verarbeiten, wodurch ebenso wie durch die geschickt platzierten, in der Regel �u�erst rasanten Gitarrensoli f�r ordentlich Abwechslung gesorgt wird. Wirklich schade, da� es gesanglich einfach nicht stimmt. Am besten, ihr h�rt mal selbst rein, ob ihr Euch irgendwie damit arrangieren k�nnt. In diesem Fall findet ihr in "One" auf jeden Fall ein feines Thrash-Scheibchen.
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