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B.G.T. - The inner Death
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Jahr

2005

Spielzeit

41:17

Rezensent

Volker

B.G.T. aus Neum�nster beackern die norddeutsche Szene seit 10 Jahren ohne dabei mit Ver�ffentlichungen in der Vergangenheit sonderlich pr�sent gewesen zu sein. Obwohl das Line-Up laut Bandinfo bereits seit 2001 stabil ist, datiert der bislang einzige Release, die EP "Of Noise and Flesh", auf das Jahr 1998, so dass die Schleswig-Holsteiner reichlich Zeit hatten, um an den zehn nun auf "The inner Death" enthalten Songs zu werkeln. Aggro-Death Metal soll es heissen, was den straighten groovigen Death mit rhythmischen Einfl�ssen aus dem metallischen Hardcore der 90er recht passend abbildet. Massivit�t statt Geschwindigkeit k�nnte das Motto heissen, denn der amerikanisch gepr�gte Sound dr�hnt nahezu stetig im Midtempo und k�nnte auch als gedrosselte Fusion aus Six Feet Under, Malevolent Creation und Merauder umschrieben werden. In ganz tiefen Niederungen wie beim coolen "Scarred" kann gar ein Schuss Crowbar ausgemacht werden, wobei die S�dstaatler allerdings nie derartige Boshaftigkeit transportiert haben. Besonders gut funktionieren die St�cke sicherlich auf der B�hne, wo vor allem Druck und Intensit�t z�hlen, w�hrend �ber die Albumdistanz die weitgehende Gleichf�rmigkeit der St�cke und vor allem der verwendeten Riffs den Aufmerksamkeitspegel schon mal etwas sinken lassen kann. Trotzdem k�nnen sich einige St�cke wie der Titelsong, die forsche Six Feet Under-Adaption "Carnage" und das abgrundtiefe "Executor 05" aus dem recht starren Grundkonzept hervorheben. F�r eine Eigenproduktion geht das Ganze hier jedenfalls vollkommen in Ordnung, auch dank der vollauf professionellen Produktion aus dem Baltic Sound Studio.
Mal sehen, wo es f�r die zu ungewohnter Aktivit�t erwachten B.G.T. noch hingeht ? schlecht stehen die Chancen sicherlich nicht und hinter den gelobten deutschen Todesgroove-Kollegen von Debauchery m�ssen sie sich schon mal gar nicht verstecken.



   
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