Majesty - Hellforces |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Till |
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Die Vorab-EP bekam von Volker ja schon ordentlich ihr Fett weg, nun geht es ans komplette Album. In einem mu� ich meinem Chefredakteur recht geben: Majesty sind sich true geblieben (wer h�tte auch anderes geglaubt?) und schreiben nach wie vor nicht gerade anspruchsvolle Songs. Die Fans wird es freuen, denn wer zu den simplen Stampfrhythmen von "Strong as steel", "Metal to the Metalheads" oder "Troopers of steel" begeistert den Kopf sch�ttelte kann mit den neuen St�cken nahtlos weitermachen. Majesty verfolgen die eingeschlagene Linie weiter und haben sich trotzdem ein St�ck weit ver�ndert. Wo auf den Vorg�ngeralben noch viele epische Longtracks zu h�ren waren, dominieren auf "Hellforces" k�rzere, schneller und direkter auf den Punkt kommende St�cke, und auch dem melodi�sen Euro-Metal hat die Band sich weiter angen�hert. Beispiele sind "Guardians of the dragon grail", welches stark an vertonte Gummib�rchen aus Italien erinnert, oder die Vorabsingle "Sons of a new millennium", die auch auf dem n�chsten Bon Jovi-Album nicht negativ auffallen w�rde. Geiler Song, ein absoluter Ohrwurm und sofort mitsingbar. Wer jetzt allerdings glaubt, die Grenze des flachen sei erreicht, mu� sich bei der schrecklichen Schunkelnummer "March for victory" eines besseren belehren lassen. Freedom Call meets Karl Moik, unglaublich.
Mit St�cken wie "Fight forever", "Nowhere man" oder der Neuaufnahme von "Metal law" haben die Nietentr�ger jedoch genug an Bord, um sich die erworbene Fanschar zu bewahren. Majesty haben sich mit "Hellforces" h�rbar bem�ht, einen Spagat zwischen Weiterentwicklung und Tradition zu schaffen, das Ergebnis lohnt sich f�r Fans der Band auf jeden Fall, auch wenn die bisherigen Alben f�r mich gelungener waren. Aber auf den n�chsten paar Keep It Trues kriegen wir daf�r auch mal andere Songs zu h�ren, was ein zus�tzliches Argument f�r "Hellforces" darstellt.
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