Pyramaze - Legend of the Bone Carver |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Dennis |
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Nicht nur das sph�rische Intro dieses Albums erinnert an die k�rzlich erschienene Avian-Scheibe, auch die hohe Stimmlage des gemeinsamen S�ngers Lance King pr�gt den Sound beider Formationen unverkennbar. Wie Avian, so ordnen sich auch Pyramaze im melodischen Progressive Metal Sektor ein, frickeln an einigen Stellen jedoch deutlich mehr als die Kollegen, so da� wiederum der Vergleich zu der ebenfalls gerade erst erschienenen zweiten Stride-CD auf der Hand liegt. Nicht alles bleibt hier nach wenigen H�rdurchl�ufen h�ngen, aber das ist auch schon das einzige Manko, das man "Legend of the Bone Carver" anzulasten hat. Die sch�nen Gesangsmelodien Avians finden sich auch auf "Legend of the Bone Carver", und wenn Songs wie "What lies Beyond" oder das Titelst�ck mit Stakkato-Riffs in bester Iced Earth-Manier nach vorne lospreschen, gibt es selbst f�r Euren sonst stets besonnen wirkenden Rezensenten kaum noch ein Halten. Auch die anderen Songs haben - jeder f�r sich - einen eigenen Charakter. So �berrascht "Souls in Pain" beispielsweise mit seinen Pausen ein ums andere Mal, "She who summoned me" integriert auf hervorragende Weise einige weibliche Gesangslinien, und die Verwendung von Folk-Melodien in "Bring back Life" weckt sogar Erinnerungen an die italienischen Folk Metal-G�tter Elvenking. Eine solche Vielseitigkeit l��t nur einen Schlu� zu: PYRAMAZE KENNEN KEINE LANGEWEILE! Genauso wie Avian und Stride macht auch diese Band s�chtig, auch wenn sie insgesamt ein wenig sperriger zu Werke geht. Auf "Legend of the Bone Carver" haben Pyramaze jedenfalls eine Reihe von Songs versammelt, die sehr vielseitig und interessant sind und Hypes wie Symphorce oder Kamelot, denen ausschlie�lich aufgrund der Finanzst�rke ihrer Labels die Aufmerksamkeit der gro�en Magazine zuteil wird, meilenweit hinter sich lassen. Zu lesen bekommen werdet ihr dort von dieser Band deshalb auch k�nftig vermutlich nur wenig. Bedenkt darum: Stille Helden verdienen den gr��ten Beifall.
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