Paniczone - Rise of the Damned |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Old School Death/Thrash |
Jahr | 2005 | Spielzeit | ca 45 Min. |
Rezensent |
Alf |
|
In Heidelberg wird die Old-School Keule ausgepackt, und zwar ordentlich. Paniczone machen dort schon seit 2000 die Prober�ume und B�hnen unsicher, um nun mit "Rise of the Damned" ihren ersten, selbstproduzierten Longplayer vorzulegen.
Old School ist hier das Wort der Stunde, und zwar im besten Sinne: Soundpaten und Zitate geben sich hier die Klinke in die Hand. Alte Benediction wehen genauso aus den Boxen, wie Massacre und ein fauliger Hauch von Autopsy. Death Metal ist auf jeden Fall die dominierende Zutat. Auch die Thrash Elemente, die sich in der Paniczone herumtreiben sind (in meinen Ohren) eher deathigen Bands wie Incubus entnommen, als "reinen" Thrash Bands. (Ich meine nat�rlich nicht die Alternative-Weichsp�l Incubus, sondern die "Beyond the Unknown" Incubus)
Der Sound verbreitet sch�n schmuddeliges Underground Flair, einzig der etwas pappige Schlagzeug Sound verr�t, dass es sich bei "Rise of the Damned" um eine Eigenproduktion handelt. Der S�nger dagegen ist ein echter Gl�cksgriff. Ein beachtliches Spektrum todesmetallischer Growlkunst deckt er ab, aber auch wenn er ebenso Kreischen kann, wie er Gorerotted-m�ssiges Growlgrunzen hinbekommt, trifft sein "normales" Death Metal Organ am besten ins Schwarze: klar, kraftvoll und tief.
Eingefleischte Underground-Freaks und Old School S�chtige d�rfen hier ruhigen Gewissens ein Ohr riskieren, zwei Songs gibts auf der Homepage, und einen Live-Clip dazu. Das Streckrad haben Paniczone zwar nicht neu erfunden, und ein paar L�ngen gibt?s auch, aber der Fan bekommt das, wonach ihm verlangt. Kein �berflieger, aber bestimmt auch keine Bauchlandung ? auf jeden Fall ein solider Erstling.
|
|
|