Ravage - Spectral Rider |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Karthago Records |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
|
Der gute, alte, traditionsbewu�te Heavy Metal der 80er Jahre ist also gerettet worden, von einer US Band aus Bosten, die eine grandiose Deb�t-Scheibe hingelegt hat. Ob man es glaubt oder nicht, dies ist die Deb�t-CD der Band, obwohl es Ravage seit Mitte der 90er gibt. 2003 wurde eine erste Mini-CD namens "Curse of Heaven" als Eigenproduktion ver�ffentlicht, die leider total unterging.
Vorab sei gesagt: Alle, die auf Bands wie Manowar, Judas Priest, Iron Maiden oder Saxon stehen, halt die Creme de la Creme des Heavy Metal, kommen bei Ravage voll auf ihre Kosten. Vor allem die Manowar- und Saxon-Einfl�sse sind bei "Spectral Rider" allgegenw�rtig. Nicht dass jetzt jemand glauben sollte hier wurde nur abgekupfert, nein, so viel Orinalit�t mu� man der Band dennoch zusprechen, da die CD trotzdem relativ eingenst�ndig r�berkommt. Einzelne Songs hervorzuheben erspare ich mir, au�er, da� das Titelst�ck wirklich eine famose Hymne geworden ist, die auch kein bisschen angestaub wirkt. Alle Songs, und ich meine auch wirklich alle, sind richtig toll geworden, und mit mehr als 50 Minuten kriegt man hier wirklich einen entsprechenden Gegenwert f�r's Geld. Wer geile Riffs mag, die stets packend sind, tollen, eher tiefen Gesang (kein sinnloses Gekreische oder Gegrunze) und echte Songs, die richtig Stimmung machen, der liegt hier goldrichtig. Und wenn ihr euch noch einen klasse Sound aus Manowar, Saxon, Priest und Maiden vorstellen k�nnt, gepaart mit einigen US Metal Einfl�ssen, dann habt ihr in etwa eine Vorstellung davon, was euch auf "Spectral Rider" erwartet. F�r mich jedenfalls sind Ravage schon jetzt die Hoffnung 2006 f�r den traditionellen True Metal. Also hoch die Flaggen und auf zum Rennen, kann man da nur sagen, wenn man mit dem Cover der CD sprechen will. Zwar sieht dieses ein bisschen wie ein PC Motorrad Spiel aus, aber was soll's. So lange der Inhalt stimmt, ist mir die Verpackung doch egal.
|
|
|