Altaria - The Fallen Empire |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | AOR Heaven |
Rezensent |
Lex |
|
Altaria sind eine typisch finnische Melodic Metal Band. Und eine (unter vielen), die es auch auf dem dritten Album nicht schafft ihrer Musik eine eigene Identit�t einzuhauchen. Austauschbarkeit lautet das Stichwort. Was mir - trotz dieser ung�nstigen Voraussetzungen - am Ende an Altaria doch gef�llt, ist ihre unbek�mmerte Art eine ganze Reihe von guten bis hochklassigen Songs zu komponieren und dabei ohne �bertriebenen Kitsch und Skalenraserei auszukommen. Und: Sie bem�hen sich auf dem 11-Tracker wirklich um Abwechslung. Als Beispiel sei der Midtempo-Opener "Disciplines", das mega-eing�ngie "Valley Of The Rainbows", das pumpende "Abyss Of Twilight", der Hard Rocker "Showdown" oder das epische "The Dying Flame" (nat�rlich das letzte St�ck der CD) genannt.
Vielleicht war es gar nicht so falsch, dass sich (Ex-)Gitarrist Jani Liimatainen wieder voll auf Sonata Arctica konzentrieren wollte und der ehemalige Celesty-Axtmann J-P Alanen als Ersatz bei Altaria eingestiegen ist. Ich meine n�mlich deutlich den Einfluss des Neuen (und damit die N�he zu seiner alten Band) auf die Songs zu h�ren. Die von Celesty bekannten hocheing�ngigen Songs mit teilweise hymnischen Z�gen sind auch auf "The Fallen Empire" zu finden. Die ebenfalls bekannten massiven Keyboard-Attacken halten sich erfreulicherweise in Grenzen. Bemerkenswert, weil diese von Sonata Arctica-Keyboarder Henrik Klingenberg eingeklimpert wurden. Mit Rowan Robertson (ex-DIO) ist zudem ein weiterer Gastmusiker zu h�ren, der einige auff�llige, weil gute und �berraschende, Gitarren-Soli beigesteuert hat.
Insgesamt bleibt von diesem Album ein guter Eindruck zur�ck und ein kleiner Lichtblick im Dickicht der gleichklingenden Bands.
|
|
|