Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457245


Malice In Wonderland - Malice In Wonderland
Metalspheres Info-Box

Genre

Goth-Rock

Label

Karisma Records

Rezensent

Lex

Hitparaden-Gothic kann aus Finnland zu kommen, muss er aber nicht. Die norwegischen Nachbarn ziehen in Form des Deb�t-Albums von "Malice In Wonderland" nach. Optisch nicht ganz so schw�lstig (man kann sich ja regelrecht freuen, dass es immer noch M�nner gibt, die auf den Kajal-Stift verzichten), aber dennoch voll auf die Zielgruppe der Gothic-Girlies getrimmt. Mich jedenfalls sprechen halbnackte, gestylte M�nner mit Schlafzimmer-Blick und Namen wie Porno-Hengste (Chri$ Wicked, Andy Valentine, Tracy Loveless, Eric Black, Tommy Gun) nicht an. Nachdem ich den optischen Schock �berwunden und das Inlet gut unter einem Stapel Altpapier verstaut hatte, konnte ich mich dann auf die Musik konzentrieren, die wie eingangs erw�hnt im Gothic-Subgenre anzusiedeln ist und mit dem Zusatz "Rock" recht treffend den H�rtegrad bestimmt. Wie steht es so sch�n im Info: "For Fans Of HIM, Sisters Of Mercy, Guns n'Roses, Depeche Mode etc..". Wie sich die Gunners dort einschleichen konnten, bleibt mir allerdings ein Quell der Verwunderung, denn es gibt weder heftige Gitarren-Breitseiten noch Gegrunze. Vielmehr dominieren ruhige und stets eing�ngig gehaltene Songs das Geschehen. Die Grenze zum ganz platten Pop-Plunder nicht �berschritten. Daf�r garantieren die sorgsam eingesetzten Celli, Violinen und Saxophone. Dennoch fragt man sich, w�hrend die ersten Songs so ihre Runden drehen und Chri$ �ber Beerdigungen im Herz der Geliebten oder den gleichg�ltigen Einmarsch in der Whiskey-Bar singt: Jungs, ihr habt echt gute Melodien geschrieben, aber wisst Ihr denn was rocken ist und wie das geht? Und siehe da: Sie k�nnen! Beim sechsten St�ck "Heartache Boulevard" geht endlich mal die Post ab (relativ gesehen). Eine Momentaufnahme, denn danach mach sich wieder der Pianobar-Gohic breit.
Ein Album ohne Ecken und Kanten, ohne Pepp - bestenfalls geeignet f�r besonders ruhige Abendstunden mit einem schlechten Rotwein und viel Melancholie.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword