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Kataklysm - In the Arms of Devastation
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Nuclear Blast

Rezensent

Volker

Kanadas derzeit unumstritten f�hrende Death Metal Band hat bereits eine lange Entwicklung hinter sich, die mittlerweile auf H�hen gef�hrt hat, die in den 90ern noch unerreichbar schienen; waren doch die ersten drei Scheiben "The mystical Gate of Reincarnation" (auf seine Weise einzigartig), "Sorcery" und mit Abstrichen auch "Temple of Knowledge" chaotische Extrem-Death-Werke, die mit dem fiesen Gegurgel von Alt-S�nger Sylvain Houde nur f�r den speziellen Geschmack geeignet. Schon kultig, aber weit entfernt von dem �berraschend strukturierten Prachtst�ck "Epic ? The Poetry of War", mit dem Kataklysm 2001 zu Nuclear Blast zur�ckkehrten und ihre Kritiker gepflegt an die Wand nagelten. Muskelpaket und Bassist Maurizio Iacono hatte bereits ein Jahr zuvor nach dem Ausstieg von Houde das Mikro �bernommen und die Band war zu dem gereift, f�r das sie in den letzten Jahren zunehmend gesch�tzt wurde. Stabilit�t kehrte auch im Line-Up ein, abgesehen von der st�ndig vakanten Position am Schlagzeug, die mit Martin Maurais zuletzt f�r "Serenity in Fire" und folgende Liveauftritte ein echter Wunderknabe besetzte, vor allem was Geschwindigkeitseskapaden angeht. Der ist allerdings auch schon wieder weg und macht Platz f�r den zum wiederholten Male zur�ckkehrenden Max Duhamel, dessen F�higkeiten mittlerweile auch beachtlich sind. Gute Voraussetzungen also f�r Studioalbum Nummer 9, das bei mir mit der Hoffnung verkn�pft war, etwas weniger �berschall zugunsten atmosph�rischer Ausdrucksst�rke wie einst auf der "Epic" zu enthalten. Und damit von der Geschichte zur Gegenwart:
Wie bereits gewohnt wird das Album von einigen gesprochenen Worten eingeleitet, bevor der Sturm von einer �berraschung begleitet losbricht. Der Wechsel des Produzenten (diesmal der hinreichend bekannte Tue Madsen) macht sich bemerkbar, gerade die Gitarren klingen klarer und moderner, was den erwarteten Schlag in die Magengrube eher gem��igt ausfallen l�sst. Weiterhin ist trotz beibehaltener Trademarks ein thrashigeres Soundgewand zu registrieren, das sich bereits beim Opener "Like Angels Weeping (The Dark)" ausmachen l�sst. Dessen melodische Zwischenparts finden sich auch beim folgenden "Let them burn", allerdings zugunsten des maximalen Abrissbirnen-Effekts in abgespeckter Form. Der massiv schleppende Groove in "Crippled and broken" l�sst danach m�chtig aufhorchen, indem er einen zweifellos gelungenen Song bestimmt und gleichzeitig anf�ngliche Vermutungen mit seinen Metalcore-Tendenzen verdichtet. Was auch im Weiteren folgt, bewegt sich im Spannungsfeld des beschriebenen Er�ffnungstrios, liefert etliche Energiesch�be, wie man es von den Kanadiern kennt, und entspricht in seiner Grundstruktur schon den Kataklsym der letzten drei Alben. Wenn auch der sehr vielf�ltige Abschlusssong "The Road to Devastation" noch ganz dick hervorzuheben ist, denn mit diesem packenden, midtempo-orientierten Paukenschlag setzt die Band ein erfreulich dickes Ausrufezeichen und stellt ein gro�es Ma� an Kreativit�t zur Schau, an welchem man sich hier gerne noch ausgiebiger weiden w�rde. Denn in der Gesamtschau stellt "In the Arms of Devastation" ohne einen Bruch zur Vergangenheit zu vollziehen einen leichten Kurswechsel dar, bei dem haupts�chlich ein zeitgen�ssisches Soundgewand zum Leitbild erhoben wird.

Was man letztendlich davon h�lt, bleibt stark den jeweiligen Geschmacksvorlieben �berlassen. Die Jubelarien in diversen gro�en Magazinen d�rften vorprogrammiert sein, w�hrend die Weiterentwicklung der Band in eine nur bedingt identit�tsf�rdernde Richtung geht. "In the Arms of Devastation" ist objektiv gesehen ein richtig gutes Album ohne Ausf�lle, zu meinen Favoriten von Kataklysm wird es allerdings auch zuk�nftig nicht geh�ren.



   
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