Ars Irae - Ignis Fatuus |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pagan Black Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 16:47 |
Rezensent |
Sascha |
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Schon wieder ein mittelpr�chtiges Blackmetal-Demo mit heidnischen Texten? Zun�chst kommen mir schon solche Gedanken, aber wer mag es mir ver�beln? Umso sch�ner, wenn ich dann positiv �berrascht werde. Denn nach dem stimmungsvollen Intro kn�ppelt der Rosenheimer Vierer Ars Irae sch�n r�udig und stimmungsvoll durch die Boxen. Ich bin Fan von gutem Schlagzeug, und in diesem Bereich sind Ars Irae schon einmal sehr �berzeugend. Toni hat ein hervorragendes rythmisches Verst�ndnis, was nicht immer bei neuen Bands selbstverst�ndlich ist. Es macht einfach Freude, ihm zuzuh�ren. Die Produktion ist der Band ebenfalls gelungen, genau die richtige Mischung aus guter Differenzierung der Instrumente und Waldatmosph�re. Ignis Faatus, das sind Irrlichter, die in sumpfigen Gebieten entstehen k�nnen und im Volksglauben f�r spukende Seelen Verstorbener stehen. Die sumpfigen Waldbilder, die beim H�rer im Kopf entstehen, d�rften also von der Band durchaus erw�nscht gewesen sein. Bis auf den ersten Track, sind die St�cke in deutscher Sprache verfasst und insbesondere die tragische Liebesgeschichte in "Der Mond des Wolfes" fand ich sehr erfrischend und einfallsreich. Dieser Track markiert auch den H�hepunkt des Demos; Melancholie, Melodie und schwarz groovende Riffs harmonisch vereint. H�rt man auf die Gitarren, braucht man eines allerdings nicht zu erwarten - ihr ahnt es bereits - Innovation. Denn das Gitarrenspiel orientiert sich nat�rlich schon an bekannten Genregr��en, aber das kann ich in diesem Fall verschmerzen, denn mit ihrem ersten Demo ist Ars Irae ein atmosph�risch-sch�nes St�ck heidnischen Metalls gelungen, welches sich jeder Waldgeist f�r f�nf Euro bei der Band bestellen sollte! Da freue ich mich schon auf das n�chste Demo der Band, welches im Fr�hjahr 2006 erscheinen soll.
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