Psycroptic - Symbols of Failure |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Technischer Death Metal |
Label | Neurotic Records |
Rezensent |
Volker |
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Neuer tasmanischer Death Metal Stoff auf Neurotic Records! Nachdem wir euch k�rzlich bereits "Spun forth as dark Nets" von Ruins unter Beteiligung des Drummers Dave Haley ans Herz gelegt haben, liefert dieser nun mit seiner Stammband Psycroptic neues Material. Die letztj�hrige Tour mit Dismember hat der Band auch in Europa einen gewissen Bekanntheitsgrad eingebracht und geholfen, sich auf der Landkarte des vertrackten Death Metal zu platzieren. "Symbols of Failure" ist der dritte Streich des Quartetts vom anderen Ende der Welt und pr�sentiert Psycroptic ganz im dem Stile, der bereits die Vorg�ngeralben gepr�gt hat. Stockfinster und enorm breaklastig man�vrieren sich die Ozeanier durch 9 sinistre Soundgebilde, welche irgendwo zwischen den Nordamerikaneren Cryptopsy, Morbid Angel und Hate Eternal anzusiedeln sind. Technik-Freaks kommen dabei definitiv mehr auf ihre Kosten als Liebhaber des griffigen Songaufbaus, denn Psycroptic befassen sich sehr intensiv mit hochkomplexen Strukturen und m�ssen viel Energie daf�r aufwenden, sich darin nicht selbst zu verlieren. F�r wirkliches H�rvergn�gen klingt "Symbols of Failure" zu kopflastig, denn sobald ebendieser zu einem Groovepart anerkennend mitnickt, verk�ndet bereits das n�chste Break einen radikalen Tempowechsel. Dadurch, dass dieses rasante Wechselspiel ausnahmslos jedes St�ck durchzieht, findet sich wenigend Pr�gnantes, was das Erschliessen des Albums erleichtern w�rde. Psycroptic k�nnten sich einen Gefallen tun, indem sie gelegentlich mal bei einer Idee verharren w�rden, statt diese direkt wieder durch die n�chste Windung zu jagen. Denn wer sich nicht im besonderen Ma�e f�r hohe technische Komplexit�t interessiert, wird "Symbols of Failure" nach einem Probeh�ren wohl schulterzuckend ins Regal zur�ck legen. Und vielleicht lieber mal nach Ruins Ausschau halten.
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