Gorilla Monsoon - Damage King |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Rock / Sludge Doom |
Label | Armageddon Music |
Rezensent |
Volker |
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Angesichts ihrer doomigen Herkunft haben Gorilla Monsoon in den knapp f�nf Jahren seit Bandgr�ndung schon recht viel Staub aufgewirbelt. Zwei Touren, ein Auftritt in Wacken sowie die Teilnahme am dritten Doom Shall Rise Festival als Ritterschlag. Und das alles noch vor dem Debut-Album, welches mit "Damage King" nun vorliegt. Dass hier Heaviness als Markenzeichen dominiert, wird niemanden �berraschen, der die Dresdner bereits kennt. Black Sabbath als Haupteinfluss zu nennen sagt alles und nichts, daher m�ge man sich lieber vorstellen, was Crowbar, C.O.C., Kyuss und gez�gelte Pantera in einem Raum eingesperrt so alles in den Sinn kommen k�nnte. Ganz genau, Gorilla Monsoon rotzen in sludgiger S�dstaaten-Manier mal in Richtung strammem Heavy Rock, mal in Verneigung vor den G�ttern der stilvollen Langsamkeit.
Wer nicht so mit Zeitlupe kann, sondern mehr auf schweisstreibende, heruntergestimmte Grooves steht, wird �ber "Death Revolution", das thrashige "War to the Wimps" und den stark in Richtung Stoner Rock tendieren Titelsong am besten einen Zugang zu diesem Album finden, w�hrend Doomer mit "Down Song" anfangen, sich dann gen�sslich an der schicken Crowbar-Adaption "Final Salvation" festbeissen und dort verbleiben. Denn Gro�teile von "Damage King" spielen sich eher in mittleren Temporegionen ab, wo mit zwischen bissig und l�ssig schwankender Rock-Attit�de Riffs aufeinander get�rmt werden. Die rauen und teils leicht verzerrten Vocals von Jack Sabbath unterstreichen die rotzigen Anteile, wobei hier noch Platz f�r mehr Variationen w�re, die im abschliessenden "Heavier than Europe" zumindest angedeutet werden.
"Damage King" ist so ein �beraus solides Debut, das noch Entwicklungsspielraum l�sst, aber dem bereits guten Ruf der Band gerecht wird.
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