Stahlhammer - Opera Noir |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
NDH |
Label | Def Dick |
Rezensent |
Dennis |
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Da sind sie wieder, die �sterreichischen Stahlhammer, und zeigen einmal mehr, wie sich die Hitparade f�r Volksmusik auch in ein hartes Gitarrengewand kleiden l��t. Deutsche Texte treffen auf Rammsteinm��ige Riffs und Beats f�r Arme, dazu wird noch etwas Synthie-Gedudel im Hintergrund aufgefahren - grausam! Hier hat jemand nichts, aber auch gar nichts aus den Fehlern auf den Vorg�ngeralben gelernt, und die einzigen, die man im Umfeld der Band vielleicht noch als Gewinner bezeichnen k�nnte, sind deren ehemalige Labels, die Stahlhammer offensichtlich fast schneller wieder loswerden wollten, als diese mit dem Schreiben ihrer f�rchterlich niveaulosen Songs ohne jeden k�nstlerischen Anspruch nachkommen. Geschmacklosigkeit beweisen die �sis aber nicht nur mit ihrer eigenen Musik, sondern auch bei der Coverversion von "In the Air tonight" des uns�glichen Phil Collins - als m��te man ausgerechnet dem auch noch Tribut daf�r zollen, da� er die einst so genialen Genesis in den musikalischen Ruin getrieben hat.
Machen wir's kurz: Stahlhammer sind weder innovativ noch witzig, und ganz sicher sind sie nicht gut. Sie sind hartn�ckig und Worte wie "Du hast mir Deine Zeit geschenkt, die Zeit mit Dir ist nun verloren" im Song "Tod a capella" klingen da in den Ohren Eures Rezensenten lediglich wie Spott und Hohn auf Kosten des H�rers. "Opera Noir" braucht man sicherlich genauso wenig wie alle anderen Alben dieser Band, die in regelm��igen Abst�nden auf die Menschheit losgelassen werden, und mit etwas Gl�ck merken Stahlhammer das irgendwann auch nochmal selbst. In der Hoffnung, diesen Prozess vielleicht etwas beschleunigen zu k�nnen, gebe ich zum Abschlu� auch gerne noch einen kleinen Wink mit dem Zaunpfahl: Jungs, ihr nervt!
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