Starkweather - Croaton |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Hypertension Records |
Rezensent |
Alf |
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Was tut man, wenn man eine Hardcore Band hat, die stinklangweilige Standard-Riffs mit gezogener Handbremse serviert, das ganze mit ein bisschen Clean Gesang verr�hrt, und mit ein wenig metallischem Double-Bass garniert? Wenn das Ganze zu allem �bel auch noch mit schwachbr�stigem Underground-Sound gestraft ist, und so �berhaupt nicht z�nden will? Na, man schimpft ein bisschen �ber Mainstream-Metalcore und preist das ganze als einzig wahre Underground-Alternative f�r die Zielgruppe um Crowbar (!) und Neurosis (!!!).
W�re "Croaton" ein Demo gewesen, h�tte man das Ergebnis durchaus als soliden Gehversuch bewerten k�nnen, aber f�r eine Band, die schon seit 1989 unterwegs ist, die auch noch Gastmusiker von The Dillinger Escape Plan und Turmoil verpflichten konnte, ist die schlappe Suppe einfach nur m�de. Sicher, ab und zu erwischt man sich beim mitnicken, und manche Idee trifft sogar, aber das reicht einfach nicht. Die Clean Vocals sind zwar kein Standard, nerven aber, und der Kreischhals hebt sich ebenfalls durch nichts von seinen Kollegen ab.
Starkweather sind nach ihrem ersten Album schon mal von der Bildfl�che verschwunden, und, so leid es mir tut, aber "Croaton" wird sie nicht vor einer Wiederholung dieses Schicksals bewahren.
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