Koroded - To have and to unhold |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Silverdust Records |
Rezensent |
Alf |
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H�lle! Die jedenfalls hat Hatesphere-Schreihals Jacob Bredahl auf "To have and to unhold" entfesselt. Alter D�ne, das Smart'n'Hard Studio erfreut sich nicht umsonst wachsender Beliebtheit in der Metalcore-Gemeinde... OK, aber es geht ja hier um Koroded, und deren Songs haben ihren H�llensound auch verdient.
Die Genre-Bezeichnung sagt dabei schon alles: Dampframmen-Moshdowns und w�tende Shouts, alles im Dunstkreis von Machine Head, verziert mit schmeichelndem College-Boy-Gesang, der f�r einigen Verkaufszahlenschub sorgen d�rfte. Aber das muss ja nicht schlecht sein, und ist es im Falle Koroded auch nicht. Zwar ist's schon ein bisschen frech zu behaupten, der Koroded Sound w�rde in keinen Trend passen, aber, um's zu wiederholen: wenn eine Band das Pech hat etwas zu fabrizieren, das sich eben gut verkauft, muss man ihr nicht gleich einen Strick daraus drehen.
Und damit w�re eigentlich schon alles gesagt. Fetter Sound, fette Riffs, was will der Metalcore-J�nger mehr? Eine etwas langanhaltendere Wirkung zum Beispiel. "To have and to unhold" ist wie eine Zeltlager-Romanze, wild und leidenschaftlich, aber ebensoschnell abgebrannt wie das abendliche Lagerfeuer. Den einmin�tigen Sample-Schmeicher "The Night the Earth stood still" h�tte auch keiner gebraucht. Trotzdem sollten sich Machine Head- und Unearth-Verschlinger davon nicht abhalten lassen, denn wenn Koroded Zunder geben, tun sie's ordentlich.
Also Vorsicht, Songs wie "Zero Minus Zero" gehen ins Blut wie Tabasko intraven�s, und wer sich die Scheibe im Laden anh�rt, sollte auch sicher gehen, dass er gen�gend Geld dabei hat... Ich bleibe dabei: "To have and to unhold" ist etwas kurzlebig, daf�r aber umso fetter. Verkehrt macht man da jedenfalls nix.
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