Frontline - Circles |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Hardrock |
Label | AOR Heaven |
Rezensent |
Dennis |
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Diese Jungs hier aus dem N�rnberger Raum haben wir auch schonmal bei uns vorgestellt, und ich erinnere mich noch klar und deutlich, wie gut mir die damals besprochene Scheibe gefallen hatte. Gl�cklicherweise machen Frontline genau da weiter, wo sie beim Vorg�ngerwerk "The seventh Sign" aufgeh�rt hatten und beehren uns mit einer weiteren dreiviertel Stunde melodischem Hardrock wie man ihn sich w�nscht. Zwar schert der Opener "No One" stilistisch aufgrund seiner Keyboard-lastigkeit etwas aus dem Gesamtbild aus und erinnert ein wenig an die Pretty Maids, ansonsten befinden sich die Keys aber eigentlich durchg�ngig im Hintergrund und es dominiert klar die Gitarre. F�r beide Instrumente zeichnet sich Robert B�bel zust�ndig, dessen Name dem einen oder anderen vielleicht durch seine T�tigkeit bei den etwas bekannteren Evidence One gel�ufig sein d�rfte. Ebenfalls verantwortlich ist dieser f�r die rundum gelungene Produktion, bei der vor allem die Gitarren sch�n zur Geltung kommen. Zum Gl�ck wissen Frontline jedoch, da� in ihrem Genre gute Gitarrenarbeit und eine ordentliche Akustik ohne sch�ne Melodien nichts wert ist und bringen darum eine Reihe toller Refrains an den Start, die Songs wie "Save me", "It is you", "Did you ever (taste the Pain)" und vor allem "Don't run away" zu echten �berfliegern machen, mit denen die Formation den gro�en Namen aus den 80ern (Dokken und so weiter, ihr wi�t schon...) in nichts nachsteht. Das trifft zwar wie schon auf dem Vorg�ngeralbum nicht auf alle Lieder zu, aber ein echter Ausfall ist ebenfalls nicht auszumachen, so da� "Circles" unter dem Strich ein weiteres sehr gutes, melodisches Hardrock-Album geworden ist, das fraglos eine Kaufempfehlung rechtfertigt.
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