President Evil - Trash'n'Roll Asshole Show |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash'n'Roll |
Label | AFM Records |
Rezensent |
Lex |
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Kann man an Hand eines Fu�ballvereins R�ckschl�sse auf die Qualit�t der dortigen Musikszene schlie�en? Im Fall von Bremen auf jeden Fall. �hnlich wie der ruhmreiche SV Werder lag die metallische Szene noch vor einigen Jahren in einer erschreckenden Tr�gheit. Mittlerweile haben die harten Hunde der Hansestadt (wieder) den Anschluss an die Spitze gefunden. Neben Sorrowfield und Eternal Reign kommt mit President Evil der n�chste, brandhei�e Newcomer ins Rennen. Ein Newcomer, der selbstbewusst und mutig genug ist, die bekannten Pfade etwas zu verlassen und den Albumtitel Programm werden zu lassen. Nennen wir den Stil doch einfach T(h)rash'n'Roll! Denn dazu verleiten die pr�genden Merkmale des Sounds: Die kn�ppelharten Thrash-Attacken, die alkoholgetr�nkte Stimme von Johnny Hoize zwischen Rocker-Ger�hre und Hardcore-Geshoute, die dreckig-punkige Attit�de und zu guter Letzt die groovigen wie direkten 13 Songs, die eine schwei�treibende Show garantieren. President Evil vermischen ihre Zutaten geschickt zu einer hochexplosiven Mischung und treffen damit ziemlich gut den Zeitgeist: Harte Musik als Ventil den angestauten Frust abzuladen. Die F�nf klingen dabei so erfrischend eigenst�ndig, dass es mich nicht wundern w�rde, wenn President Evil damit Vorreiter eines neuen Subgenres werden w�rden. Deswegen keine Referenzbands, sondern der eindringliche Hinweis sich auf der Bandhomepage umzuschauen und sich selbst zu �berzeugen.
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