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Metalspheres präsentiert


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Temple Of Baal - Traitors To Mankind
Metalspheres Info-Box

Genre

Black/Thrash Metal

Label

Adipocere Records

Rezensent

Martin

Temple Of Baal sind in ihrem Heimatland Frankreich l�ngst keine Unbekannten mehr. Immerhin existiert diese dreik�pfige Formation ja auch schon seit gut sieben Jahren. Umso verst�ndlicher ist es somit, dass Ludovic Tournier, der unter anderem f�r das Abmischen und Produzieren von Scheiben verschiedenster Szenegr��en wie unter anderem Neh�mah, Blodsrit oder Himinbjorg verantwortlich war, auch hier die Finger im Spiel hatte. Anders als bei eben genannten Bands haben wir es bei Temple Of Baals neuester Ver�ffentlichung aber eher mit einer durchschnittlicheren zu tun.

Das Geschehen pr�sentiert sich �berwiegend im sehr thrashig getrimmten schwarzmetallischen Gewand. Leider klingt das Ganze aber, hingegen eigener Angaben, nicht wirklich typisch alt und getreu der Wurzeln. Eher wirkt das Material einfach seelenloses. Wenn diese Form der Musik schon wenig Atmosph�re und gef�hlsbetonte G�nsehautpassagen birgt, dann sollte es zumindest rau, b�se und so richtig rotzig klingen. Aber selbst das haben die Franzosen selten wirklich hinbekommen. Das gesamte Album zieht irgendwie an einem vorbei. Teils vergisst man gar, dass die Scheibe noch immer rotiert. Es fehlen einfach die H�hepunkte. Stellen die einem einen Schauer �ber den R�cken laufen lassen, den Kopf nicken oder meinetwegen auch nur die Augen aufblitzen lassen. Der einzige Song der hierbei so etwas wie eine Ausnahme darstellt und zumindest ein klein wenig Magie verspr�ht, w�re "Graveyard Of Disgust". Hier wurden die Thrash Metal Elemente, die zu den Franzosen einfach nicht so recht passen wollen, stark gedrosselt. Und siehe da, der Song ist in meinen Augen sehr gelungen. Abwechslungsreich, leicht atmosph�risch und auch endlich mal in gewisser Weise b�se. Auch "Bitter Days" verf�gt �ber gute Ans�tze, verliert sich aber beizeiten ebenso wieder in Altbekanntem. Die wenigen anderen, wirklich old school-m��igen Passagen kommen wiederum einfach zu selten und mit zu wenig brachialer �berzeugungskraft daher.

Mehr als das Pr�dikat "solide" hat das dritte Studioalbum der Franzosen meiner Einsch�tzung nach nicht verdient. Daf�r fehlt letztendlich sowohl der Tiefgang als auch das gewisse Etwas. Glatter Durchschnitt!



   
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