Blue Tears - The Innocent Ones |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | AOR Heaven |
Rezensent |
Dennis |
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Bereits vor mehr als 20 Jahren tauchten Blue Tears zum ersten Mal auf - damals noch als Coverband, die Gruppen wie Van Halen, Queen oder Def Leppard durch das Nachspielen ihrer St�cke Tribut zollte. 1990 erschien �ber MCA ein selbstbetiteltes Deb�talbum, nach dem es recht schnell still wurde um Blue Tears. Wenige Jahre sp�ter l�ste sich die Formation ganz auf und machte erst gute 10 Jahre sp�ter wieder von sich reden, als einige Demos auf zwei Compilations ver�ffentlicht wurden. Nun erscheint �ber AOR Heaven das eigentliche Nachfolgewerk zum Deb�t, an dem mit Gregg Fulkerson (Gesang und Gitarre) nur noch ein Urmitglied und mit Bryan Wolski (Bass) lediglich ein weiterer Musiker beteiligt sind. Ihre Musik vergleichen die beiden mit Bands wie Bon Jovi und Def Leppard, wobei letzteres wohl nur bedingt zutreffen kann, weil Blue Tears schon sehr amerikanisch klingen. Zu h�ren gibt's ausnahmslos handgemachte Rockmusik gehobener Klasse, die keine Zweifel daran l��t, da� die Musiker ihr Handwerk verstehen. Sicherlich k�nnte man aufgrund der griffigen Melodien b�swillig behaupten, das Liedgut der Band aus Tennessie sei simpel gestrickt. Aber: Man kann den gleichen Sachverhalt auch positiv auslegen: Auf "The Innocent Ones" finden sich ausschlie�lich Hits! Einzelne Songs hervorzuheben lohnt sich darum auch nicht, zumal sich die St�cke in ihrer Machart (Akustikgitarre, rauchige Stimme, mitsingkompatible Refrains, gelegentlich feine Ch�re...) nicht sooo sehr voneinander unterscheiden. Lediglich das klavieruntermalte "Unrequited Love" am Ende f�llt ein wenig aus dem Rahmen und erinnert mich ein wenig an Elton John, was aber nicht negativ gemeint sein soll. "The Innocent Ones" ist in meinen Augen eine sch�ne Platte, die ich mir bei der n�chsten Gelegenheit f�r lange �berlandfahrten mit ins Auto nehmen werde, die ich aber auch getrost meinem Dad zum Geburtstag schenken k�nnte.
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