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Ashura - At the Dawn of your Deterioration
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Jahr

2005

Spielzeit

63:32

Rezensent

Mansur ? The Metal Messiah

Schon interessant, was Frankreich in den letzten Jahren so alles an extremem Metal zu bieten hat. Arkhon, In Faustus, Kabbal, Benighted, Anorexia Nervosa und Scarve sprechen da eine deutliche Sprache. Nun liegt uns das Deb�t einer nordfranz�sischen Death Metal Band vor, die jedoch nicht wie die �blichen G�theborg Kopien klingt. Dazu sind Ashura zu sehr vom alten Florida Stil des US Death Metals beeinflu�t und covern diesbez�glich auch gleich eher chaotisch "Crystal Mountain" von den legend�ren Death. Trotzdem ist es eben kein reiner US Death Metal der Marke Death und Konsorten, da auch Wert auf Melodien gelegt wurde, womit man sich wiederum im G�theborg-Lager befindet. Dennoch oder vielleicht deswegen sind Ashura sogar als relativ orginell zu bewerten, eben weil sie beide bew�hrten Stilarten sehr ansprechend miteinander verbinden. Das Presse-Infoblatt beschreibt die Sache dann auch ziemlich passend als zwischen US Death Metal a la Morbid Angel und skandinavischem Metal der Marke Dark Tranquillity angesiedeltem Schwermetall. Wobei ich meine, da� die Klasse von Dark Tranquillity auf diesem De�bt zu fast keinem Zeitpunkt erreicht wird, was aber nat�rlich auch kein Verbrechen ist. Bands mit denen sich Ashura am ehesten vergleichen lie�en w�ren auf jeden Fall die bereits erw�hnten, aber auch Ebony Tears (v�llig untersch�tzte Band), In Thy Dreams, die ebenfalls den G�theborg Sound pflegen, Darkane, vor allem was die Progressivit�t angeht, Morgoth, das Urgestein des deutschen Death Metal und eventuell noch Immolation.

Das Album f�ngt gleich mit dem �berzeugenden "Able to do the worst" an, wo packende Riffs Lust auf mehr machen. Auch im folgenden Band-Titelsong sind die Riffs toll geworden und v�llig unvermittelt wird?s hier idyllisch hypermelodisch. Bei dem sehr guten "Shades of Madness" kommen besinnliche Frauenstimmen und ein sch�ner melodischer Mittelteil zu Geltung. Leider aber k�nnen Ashura dieses hohe Niveau nicht auf der ganzen, immerhin 63 Minuten langen CD halten. F�r meinen Geschmack wird?s doch oft etwas zu zerfahren, wenn Ashura leicht in die progressive, also sperrige Richtung abdriften, was oft passiert. Manche Riffs wie bei "Burn your God" hat man schon zuhauf bei anderen Death Metal Bands der US Stilart geh�rt. Bei "In Nothing We Trust" hingegen fangen Ashura gleich mit einem echten Monsterriff an, das einen einfach nur noch mitreisst. Hier offenbart sich aber exemplarisch, was zu bem�ngeln ist, denn anstatt ein solch klasse Riff mehr auszuspielen bauen Ashura zuviele (Neben)Riffs ein, so da� die Eing�ngigkeit des Songs leider verloren geht und es damit zu zusammengeschustert wirkt. Wie schon erw�hnt besteht diese Tendenz leider nicht nur in diesem Song. Ein weiter Kritikpunkt ist die Produktion, die etwas getr�bt daher kommt, f�r ein Deb�t jedoch vollkommen in Ordnung geht.

Trotzdem ist die CD als gut zu bewerten. Zum einen, da Ashura nicht wie jede x-beliebige Death Metal Band klingen, und zum anderen, weil sie einige wirklich gute Songs in ihrem Repertoire haben. Damit bleibt als Fazit: Alles in allem eine CD zum reinh�ren, die man haben kann. Wobei noch erw�hnt sei, da� sie auf Grund ihres eher technischen Charakters wohl einige Durchl�ufe ben�tigt bevor sie sich einem erschlie�t.

�brigens ist der Bandname dem Schiitischen Neujahr entnommen, bei dem sich die Schiiten in einem zeremoniellen Ritual blutig schlagen.



   
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