Iron Fire - Revenge |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Napalm Records |
Rezensent |
Fabi |
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Holla, die Waldfee! Das ist doch mal ein kr�ftiger Sprung nach vorne. Die D�nen Iron Fire gingen mit ihrem 2000 Debut "Thunderstorm" im Wust der HammerFall Epigonen unter, und auch das 2001 erschienene Album "On the Edge" lie� nur bedingt aufhorchen. Bandgr�nder und Vocalist Martin Steene kam dann beim Mercyful Fate Ableger Force of Evil unter, mit denen er bis dato zwei sehr gelungene Alben und eine DVD ver�ffentlichte. Iron Fire waren aber immer sein Baby und seine Leidenschaft, und nun m�chte er es allen Zweiflern zeigen und schl�gt mit dem programmatisch betitelten "Revenge" zur�ck.
Erst mal muss man dem 26j�hrigen Steene attestieren, dass er sich gesanglich ein gewaltiges St�ck weiterentwickelt hat. Vom Gekn�del des Debuts ist wenig �brig geblieben, und er pr�sentiert sich als kraftvoller, eigenst�ndiger Metalshouter, der seine Stimme geschickt einzusetzen wei�. Musikalisch wird klischeebeladener Power Metal europ�ischer Pr�gung geboten, der jedoch nie in s��liche tralala-Gefilde abdriftet. Auch Keyboards sucht man hier vergeblich. Da auch Steene den Power Metal nicht neu erfinden kann, versucht er es gar nicht erst, verzettelt sich nicht in Experimenten, sondern konzentriert sich auf das Schreiben b�renstarker Songs mit gro�em Hymnen- und Suchtfaktor. Egal ob der speedige Opener "Wings of Rage", das Running Wild-lastige "Iron Heads" oder die beiden genialen Hymnen "Brotherhood of the Brave" und "Stand as King", der geneigte H�rer bekommt stets Topqualit�t um die Lauschlappen gehauen. Selbst wenn es mal balladesk zu geht wie in "Icecold Arion" oder "Savage Prophecy", machen die Jungs 'ne super Figur. Textlich wird das volle Klischeefass aufgemacht, Highlight hier: "Metal Messiah". Selbiger d�rfte den Jungs �fter mal 'nen Besuch abgestattet haben.
Fazit: Zusammen mit der neuen Mystic Prophecy das bis dato st�rkste Power Metal Album 2006!
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