Ezperanza - Kilt the Konvention |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Metal / Alternative Rock |
Label | Rockparade Records |
Rezensent |
Jonas |
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"Kilt the Konvention" geh�rt zu den CDs, die einen beim ersten H�ren ziemlich kalt lassen, bei wiederholtem Einlegen aber immer besser werden. Die Mehrzahl der St�cke l�sst sich durch die wuchtigen Riffs und den dann eher groove-betonten Gesang in die New Metal-Ecke stellen, einige andere Songs geh�ren dagegen in die Alternative-Rock-Schublade. Bei letzteren - namentlich "Die Young" und "Save Yourself" -, die wohl auch einem nickelbackschen Radiohit zur Ehre gereicht h�tten, sind Ezperanza am st�rksten: wunderbare Melodielinien und gef�hlvolle Gitarrenarbeit. Aber auch einige neumetallische Lieder haben das gewisse Etwas und bleiben in den Geh�rg�ngen h�ngen. Zu nennen sind hier als Beispiele "Vermillion" mit seinem kompromislosen Refrain oder "Shake it" , das seinen Reiz unter anderem durch eine kurze interessante, in kleinen Tonschritten absteigende Melodie ausstrahlt, was hier aber nur als Ausschnitt der Ideen Ezperanzas dienen kann. Denn bei dieser Scheibe sind es oft solche Kleinigkeiten, die einen Song interessant machen. Nat�rlich ist aber nicht jedes St�ck ein Bringer und auch der Gesang scheint nicht immer perfekt abgemischt zu sein.
Insgesamt kann man jedoch res�mieren, dass Ezperanza mit "Kilt the Konvention" ein sehr ordentliches, abwechslungsreiches Album mit vielen guten Ideen, einigen Durchh�ngern, aber mehreren guten Songs abgeliefert haben, das Hoffnung auf mehr macht.
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