Incarnated - Pleasure of Consumption |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Grind |
Label | Selfmadegod Records |
Rezensent |
Volker |
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Manche Geschichten sind kurz erz�hlt. Wenngleich Incarnated auch schon seit 14 Jahren ihr Unwesen treiben und in den 90ern bereits einen ganzen Stapel Demos angesammelt haben. Die Ausrichtung scheint jedenfalls immer klar gewesen zu sein: Die Polen aus Bialystok adaptieren den Gitarrensound gaaanz alter Dismember oder Nihilist, blasten dazu wie vom wilden Watz gebissen und legen eine satte Spur Ger�chel dar�ber. Den Beweis f�r diese Konsequenz erbringen sie dadurch selbst, dass sie auf "Pleasure of Consumption" zum Ende drei Demotracks von 1997 dazupacken, die sich allein durch die Soundqualit�t vom Rest des Albums unterscheiden. �berhaupt verlangt es schon nach einem gro�en Faible f�r dergleiches, um �berhaupt irgendwelche Songs auseinander zu halten, daran �ndern auch eingestreute Groove-Passagen nichts. Mal abgesehen vom Cover der alten Hypocrisy-Schote "Oscullum Obscenum", die sich letztlich aber auch passend ins Bild einf�gt. Dazu die �blichen Gore-Lyrics und das entsprechende Cover mit blutigen Innereien, ihr wisst schon. Incarnated wissen was sie tun und erledigen ihre Sache souver�n; ob "Pleasure of Consumption" im Jahr 2006 wirklich jemand braucht ist allerdings eine andere Frage.
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