William Red Rossi - Three |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pop/Rock |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 57:01 |
Rezensent |
Jonas |
|
Wenn man "Three" zum ersten mal in den Player legt, ist man anfangs noch angenehm �berrascht. Eine hervorragende Produktion schallt einem entgegen. Und ein S�nger, der stellenweise stark an Eddie Vedder von Pearl Jam, zeitweise aber auch an Scott Stapp - ehemals Creed - erinnert, scheint diese Scheibe zu einer der besseren geh�ren zu lassen. Auch die dezent eingestreuten Vokal-Experimente, welche in den insgesamt auch eher experimentellen Songs zu finden sind und die sich mal in tiefem Brummen, mal in wellenartigen Tonverl�ufen manifestieren haben einen eigenen Charme. "Pustekuchen" denkt man sich aber - was das Gesamtbild des Albums betrifft - sp�testens nach dem zweiten H�rdurchgang von "Three", denn die CD wandert auch bei versuchter Konzentration - zumindest dem hier schreibenden Rezensenten ist es so ergangen - schnurstraks an einem vorbei. Normalerweise basiert in vielen F�llen ein guter Song zuerst einmal auf einer interessanten Akkordfolge. Und hier liegt f�r mich die Krux von "Three": H�rt man sich beispielsweise mal den �ber 10-min�tigen Rausschmei�er "Dreaming in Your Wedding Dress" an, merkt man, dass William "Red" Rossi und seine Mitmusiker eine bestimmte Grundtonabfolge sehr oft wiederholen. Und �hnlich verh�lt es sich hier auch bei vielen weiteren Songs. Beim Endprodukt fehlt es also an Griffigkeit, am "Kick" f�r den Zuh�rer. Schade, denn Sound und Gesang sind eigentlich klasse.
Wer sich den hier besprochenen Silberling trotzdem besorgen will, kann dies f�r 16 Euro auf der Homepage des K�nstlers tun.
|
|
|