Neaera - Let the Tempest come |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Dennis |
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Ziemlich genau ein Jahr nach ihrem Deb�talbum "The rising Tide of Oblivion" haben Neaera bereits ihren zweiten Langspieler im Kasten, und der kn�pft nahtlos dort an, wo der Vorg�nger seinerzeit aufh�rte. Die M�nsteraner pr�sentieren uns also elf neue Songs im alten Stil - aggressivem, metallastigem Metalcore, bei dem die Thrash-Einfl�sse vielleicht noch ein wenig deutlicher zum Tragen kommen als zuvor. Ob "Scars of Gray", "Plagueheritage" oder der Titelsong, alle St�cke liegen qualitativ auf �berdurchschnittlichem Niveau und bollern heftig nach vorne los. Einige Songs haben f�r mein Empfinden auch eine etwas epische Note, so da� sich das instrumentale "Life damages the Living" ziemlich gut hinter dem mit epischen Riffs ausgestatteten "Paradigm Lost" einf�gt, das ich als einen der H�hepunkte des Albums sehe. Ebenfalls recht gut gef�llt mir der Gesang von Benny Hilleke, der sich hier nicht nur als hervorragender Kreischhals pr�sentiert, sondern mit den gelegentlich eingestreuten Growls auch f�r reichlich Abwechslung sorgt. Ehrlich gesagt wiederstrebt es mir auch fast, Neaera in die Metalcore-Kiste zu schieben, denn bei dieser Band gibt es weder monotones Gebr�ll noch stumpfe Gitarrenriffs. Nee, Leute, hier finden sich jede Menge durchdachter Songstrukturen mit ordentlich Power, Speed und feinen Leads, die keine Zweifel daran lassen, da� Neaera wissen, worauf es ankommt! Meiner Ansicht nach ist die Bezeichnung "Metal" hier darum auch 100 mal mehr angebracht als bei vielem anderen, was heutzutage unter dieser Bezeichnung vermarktet wird.
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