She Said Destroy - Time like Vines |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death / Thrash / Black / Progressive / Power Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Mansur ? The Metal Messiah |
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Mann oh Mann, diese Band verlangt dem Zuh�rer so einiges an Aufmerksamkeit ab. Schon alleine die Verwendung, oder besser gesagt Vermengung und Vermischung von mindestens f�nf verschiedene Genres l��t auf eine wirklich unorthrodoxe CD schlie�en, und dies ist "Time like Vines" auch in jeder Hinsicht geworden. Gerade wenn man meint, es w�rde sich einem etwas erschlie�en, schlagen She Said Destroy einen anderen Weg ein oder �nderen einfach das Genre. Wie schon erw�hnt macht dies die Songs alles andere als eing�ngig, und man mu� sich schon fragen, wie sich die Musiker nur alles merken k�nnen, was dem H�rer pr�sentiert wird. Der erste Eindruck ist �berw�ltigend, leider aber nicht immer im positiven Sinn, da bekanntlich zu viel des Guten auch nicht immer gut tut. Einzelne Songs kann ich euch leider nicht nennen, da die Promo-CDR aus ca. 98 verschiedenen Segmenten besteht, besser gesagt so gebrannt wurde, um das kopieren zu erschweren. Im Presse-Infoblatt steht jedenfalls, da� es sich um Norweger handelt, die seit dem Jahr 2000 aktiv sind.
She Said Destroy sind auf jeden Fall nur etwas f�r Leute, die ihren Metal wirklich alternativ haben wollen. Gr��tenteils �berwiegen die Death und Black Metal Elemente, aber wie schon gesagt bringt die progressive Schlagseite alles in einen fast schon chaotischen Zustand. Was mich st�rt ist die Tatsache, da� wenn endlich mal ein packendes Riff oder ein sch�ner Refrain ert�nt, diese Phase generell nur von kurzer Dauer ist, da bei dem Album Ver�nderungen fast permanent statt finden. Dies mag f�r Progressive Metal Fans indes toll sein, aber manche Riffs, die aneinander gereiht sind, passen m.E. einfach nicht zusammen und wirken daher st�rend, fast schon wie ein Fremdk�rper. Trotzdem mu� attestiert werden, da� hier absolute Profis am Werke waren, denn wie hier musiziert wird, das k�nnen nur wirklich wenige.
Nichtdestotrotz erstmal reinh�ren in diese durchweg komplexe Sache hei�t die Devise. Wobei noch angemerkt sei, da� die Band mit ihrem facettenreichen Stil wirklich originell klingt, da sie kaum vor irgend einem Metal Genre zur�ckschreckt.
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