The Fyredogs - Worth a Try |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Punk´n´Roll |
Label | One and One Records |
Rezensent |
Alf |
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Bandinfo, Aufkleber und Flyer der Fyredogs werben eigentlich eher für Punkrock und dementsprechend war ich etwas überrascht eine ziemlich verschwitzte Rock-Kante um die Ohren geballert zu bekommen. Na gut, punkige Singalongs gibt?s auf "Worth a Try" schon zu hören, aber von käsigem Hüpfdohlen-Skatepunk sind die feurigen Hunde kilometerweit entfernt, nicht nur durch den erdigen Gesang.
Geschwindigkeitstechnisch bewegt sich diese Mini-CD immer schön im Midtempo, mit gelegentlichen Paddelausflügen in Stonergewässer ("Scratch"), dann doch mit deutlicher Punk-Schlagseite und Background-Sängerinnen ("Worth a Try"), zum Schluß verfeinert mit einem richtig coolen Asi-Rocker ("Fake")
Verantwortlich für den Mix zeigte sich Pieter Kloos (Peter Pan Speedrock, Motorpsycho), während George Marino (Kiss, Motley Crue) das Mastern übernommen hat. Als ob das nicht schon genug große Namen wären, hat Doug Piercy (Angel Witch, Heathen) ein Gitarrensolo beigesteuert und Jack Letten (Smoke Blow) hat "Fake" mit seinem schmutzigen Organ beehrt.
Ganz wird "Worth a try" den Erwartungen aber nicht gerecht, die diese Namen wecken, trotz guter Ideen will der letzte, zündende Funke nicht überspringen. Dennoch, die Fyredogs haben hier fünf Songs abgeliefert, von denen man sich idealerweise an einer Baggerseefeier beschallen lassen sollte, mit 30 Grad im Schatten, Urlaubsstimmung und ein paar kühlen Kisten Bier im Kofferraum. Keine Offenbarung, aber anständig rockende gute Laune Unterhaltung. Highlight: "Fake"
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