Endstand - The Time is now |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Lifeforce Records |
Rezensent |
Volker |
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F�r melodischen-flinken Hardcore mit ordentlichem Aggressionslevel sind die mittlerweile bei Lifeforce Records gelandeten Finnen Endstand schon seit ein paar J�hrchen als gute Wahl bekannt. Dass sie es nun so richtig wissen wollen, verr�t schon der Titel des energetisch klingenden Albums. Gewisse Old-School-Wurzeln sind herauzuh�ren, doch Endstand sind vorrangig Kinder der Neuzeit und machen daraus keinen Hehl. Woran sich die Geister hier scheiden m�gen, sind zum einen der kraftvolle aber monotone Kreischgesang wie auch der auf Dauer zu statisch wirkende Songaufbau. Die Finnen gehen meistens voll auf die Zw�lf, wobei in nahezu jedem Song noch ein dezent bis deutlich gebremster Kontrastpart eingebaut wird. Auch die gelungenen Gitarren-Melodien kommen einem schnell bekannt vor, da sie immer wieder ganz �hnlich eingesetzt werden. Spannend wird das Album dann, wenn wie bei "Counting the Days" ein St�ck breiter angelegt und darin auf mehr Abwechslung gesetzt wird. Endstand verstehen es n�mlich sehr wohl, elegante �berg�nge zwischen verschiedenen Stimmungslagen zu schaffen und wagen mit dem abschliessenden "Sometimes Dreams might come true" noch den Schritt, einen kompletten Song in �berwiegend getragenem Tempo zu arrangieren, was angesichts der sonstigen Tendenz zur Hektik sehr gut zur Geltung kommt. Denn viele der anderen St�cke machen zwar kurzzeitig Laune, geraten aber auch ganz schnell wieder in Vergessenheit.
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