Loch Vostok - Destruction Time again |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Moderner Melodic Death Metal |
Label | ESCAPI Music |
Rezensent |
Till |
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Wenn eine Band im Infozettel als Mischung aus Cynic, Dream Theater, Emperor, Agent Steel und Soilwork angek�ndigt wird, ist zurecht Skepsis angebracht. Man k�nnte glatt auf die Idee kommen, die Band sei etwas orientierungslos und habe sich nicht auf eine Richtung einigen k�nnen. Ebenso verh�lt es sich dann auch. "Destruction time again" beginnt mit einem gelungenen melodischen Death Metal-Song, der sogleich die Ohren gen G�teborg ausrichtet. Dann jedoch verzetteln sich Loch Vostok im Sumpf der unendlichen musikalischen M�glichkeiten, streuen Zutaten aller Couleur in die Suppe und wundern sich am Ende, da� das Ergebnis versalzen klingt. Als Basis der Musik ist moderner Melodic Death � la Soilwork oder neuere In Flames erkennbar, allerdings ohne irgendetwas, was die Platte einigerma�en herausragend gestalten w�rde. Dazu gesellen sich allerhand seltsame Elemente, so da� "Destruction Time again" wie einer dieser ganzen Sampler klingt, die mittlerweile st�ndig den Musikmagazinen beiliegen: eine Menge verschiedenes Zeug drauf, aber zum weitaus gr��ten Teil nichts Brauchbares. Die Band kann alle m�glichen Stilrichtungen spielen, gut komponieren k�nnen sie allerdings offensichtlich in keiner. Schade da� Loch Vostok f�r einen amtlichen Verri� zu gut sind, so reicht es nur zu einem vielleicht noch �bleren Urteil: langweilig, schlichtweg langweilig.
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