Sahg - I |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doom Metal |
Label | Regain Records |
Rezensent |
Dennis |
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Tja, was soll man hierzu gro� sagen? Die Norweger Sahg, die sich unter anderem aus Mitgliedern von Gorgoroth, Manngard und Audrey Horne zusammen setzen, haben sich wirklich mit Haut und Haaren der alten Sabbath-Schule verschrieben, und das h�rt man jedem der acht Lieder auf ihrem Deb�talbum "I" deutlich an. Und immer, wenn man meint, da� jetzt endlich das Ende der Fahnenstange erreicht sein m��te, legen Sahg noch einen drauf und beweisen, da� es NOCH Black Sabbath-artiger geht. So schl�gt der verzerrte Gesang ebenso wie die Gitarrenriffs deutlich in die Kerbe von Sabbath zu "Paranoid"-Zeiten. Bei "The Executioner Undead" beispielsweise erinnert das Anfangsriff etwas an den Titelsong besagter Scheibe, w�hrend mich das darauffolgende "The Alchemist" immer wieder an "War Pigs" denken l��t. Deutlicher kann man eigentlich kaum noch eine andere Band klonen, zumal nicht gerade wenige Ideen auf direktem Wege von den Vorbildern �bernommen wurden. Da die Riffs jedoch meist recht gut sind und die Songs ordentlich grooven, werden sich mit Sicherheit einige Sabbath-Fans finden, die "I" dankend entgegen nehmen werden. �hnliches lie� sich ja z.B. auch bei den Astral Doors als Kopisten von Ronnie James Dio beobachten. Wer also auf die alten Black Sabbath steht, darf hier getrost ein Ohr riskieren und wird dabei auf eine Band sto�en, die bessere Songs schreibt als Trouble, an die Vielseitigkeit von Count Raven jedoch nicht heran kommt.
Anspieltip: Das siebenmin�tige, m�chtig stampfende "Repent", das nach einem l�ngeren Instrumentalpart gegen Ende hin nochmal richtig an Fahrt aufnimmt und einen gelungenen Einstieg in das Album darstellt.
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