Destynation - Rising up |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Sonic Age Records |
Rezensent |
Dennis |
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Aus den R�ckst�nden der schwedischen Power Metal Band Eternia entstanden im Fr�hjahr 2005 Destynation in der Besetzung Anders H�ggkvist (Gesang), Ronny Blylod (Gitarre und Keyboards), Daniel Niemann (Gitarre), Patrik Nordendahl (Bass) und Magnus Larsson (Drums). Ein Demo, das lediglich an einige potentielle Plattenfirmen verteilt wurde, war bereits kurze Zeit sp�ter im Kasten, und da das griechische Label Sonic Age Records sich gewillt zeigte, der Band eine Chance zu geben, folgt nun mit "Rising up" das offizielle Deb�t. Zu h�ren gibt es darauf melodischen Metal, der sicherlich grob in die von der Band selbst angegebene Richtung von Formationen wie Nocturnal Rites, Dream Evil, Hammerfall oder (mit Abstrichen) Europe geht, bei mir aber noch gr��ere Assoziationen mit den deutschen Kollegen von Edguy weckt. Das h�ngt aber auch ein wenig vom jeweiligen Song ab, denn zwischen Midtempo-Hymnen und Speed-Songs ist eigentlich alles vertreten. Dabei entpuppen sich Destynation als Band, die ein H�ndchen f�r gute Melodien hat, w�hrend die Gitarrenriffs noch nicht die Klasse von Bands wie Hammerfall oder Edguy aufweisen k�nnen. Als Highlight offenbart sich das hymnische "Evil tonight", das mit einem m�chtigen Refrain daher kommt, ebenso wie der sch�ne Opener. Auch "Signs" ist z.B. ein feines St�ck geworden, aber leider kann dieses Niveau nicht �ber die gesamte Spielzeit gehalten werden, denn noch zu oft entpuppt sich das Songmaterial als zu ideenarm um wirklich mitrei�en zu k�nnen. Wenn dann die Melodie wie z.B. bei "Book of Doom" auch nicht z�nden will, ist die Skip-Taste schnell gedr�ckt. �fters mal ein Break oder eine Variation im Tempo w�rde dem Album merklich gut tun, denn nur selten weicht die Band vom altbekannten und bis zur Unkenntlichkeit totgespielten Strophe/Refrain-Schema ab. Dabei sind Destynation gewiss nicht schlecht, aber das sind andere auch nicht. Um sich gegen die auch 2006 massiv in Erscheinung tretende Melodic Metal-Konkurrenz durchsetzen zu k�nnen, werden die Schweden noch einen Zacken zulegen m�ssen.
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