Cretin - Freakery |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death / Grind |
Label | Relapse Records |
Rezensent |
Volker |
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Die folgende CD-Kritik ist f�r Melodieliebhaber und musikalische Sch�ngeister nicht geeignet.
Wer Cretin heisst und sich mit "Freakery" befasst, macht derben, rotzigen und geschmacklosen Krach, hab ich beim Anblick dieser CD mal forsch vermutet und manchmal behalte ich sogar recht. Dann kann der Spa� ja losgehen! Cretin entstammmen dem Dunstkreis von Repulsion und Exhumed und klingen im Grunde wie eine Tribute-Band, welche die fr�hen Gr��en des Grindcore ehrt. Neben den bereits Genannten sind da in der Bandinfo noch Napalm Death, Terrorizer und Pungent Stench aufgef�hrt und ja, genauso klingts. Von den �sterreichern hat man den assigen Gossen-Rock'n'Roll-Einschlag �bernommen und was man von Songs wie "Daddy's little Girl" oder "Cokfight" textlich zu erwarten hat, d�rfte auch ohne Vorlage des Booklets klar sein. Ebendiese sind auch die coolsten Songs auf "Freakery", vielleicht weil sie noch ein St�ck primitiver klingen als der Rest. Ein paar schicke Death Metal Riffs finden sich an anderen Ecken auch mal, doch das wirkt hier schon viel zu filigran. Die rohe, fiese und krachige Produktion, die ist es die Cretin brauchen und zum Gl�ck auch bekommen haben. "Freakery" ist so essentiell wie ein Regentropfen in einem Unwetter, garantiert aber v�llig sinnfreies Ballervergn�gen.
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